Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Tat­zeit: Frei­tag, 5. Sep­tem­ber 2025, 03:45 Uhr

Im Rah­men von schnell ein­ge­lei­te­ten Fahn­dungs­maß­nah­men konn­ten in der Nacht zu Frei­tag zwei Geschäfts­ein­bre­cher fest­ge­nom­men wer­den. Die bei­den sind trotz ihres jugend­li­chen Alters „alte Bekannte“. Sie wer­den nun dem Ermitt­lungs­rich­ter vorgeführt.

Eine Sicher­heits­firma mel­dete in den frü­hen Mor­gen­stun­den über Not­ruf einen Ein­bruch­alarm in einer Apo­theke an der Graf-Adolf-Straße. Sogleich betei­lig­ten sich zahl­rei­che Ein­satz­fahr­zeuge der Poli­zei an der ein­ge­lei­te­ten Tatortbereichsfahndung.

Im Nah­be­reich konn­ten zwei Jugend­li­che fest­ge­stellt und nach kur­zer Flucht vor­läu­fig fest­ge­nom­men wer­den. Aus­ge­wer­tete Video­auf­zeich­nun­gen zeig­ten, dass die bei­den zuvor gewalt­sam die Schie­be­tür der Apo­theke auf­ge­drückt und anschlie­ßend das Laden­lo­kal durch­sucht hat­ten, jedoch wohl ohne Beute geflüch­tet waren.

Nach­dem die zwei Tat­ver­däch­ti­gen ein­wand­frei iden­ti­fi­ziert wor­den waren, stellte sich her­aus, dass die bei­den 16-jäh­ri­gen Marok­ka­ner bereits in der Nacht zuvor vor­läu­fig fest­ge­nom­men wor­den waren. Sie hat­ten ver­geb­lich ver­sucht, mit ähn­li­cher Bege­hungs­weise in einen Lebens­mit­tel­dis­coun­ter an der Ober­bil­ker Allee ein­zu­drin­gen und muss­ten wie­der ent­las­sen werden.

Nun erwar­tet sie eine Vor­füh­rung beim Ermitt­lungs­rich­ter. Zudem wird geprüft, ob sie auch für ähn­li­che Fälle in der letz­ten Zeit als Täter in Betracht kom­men. Erste Aus­wer­tun­gen erga­ben bereits kon­krete Hin­weise auf eine Ver­ant­wort­lich­keit für wei­tere Tat­orte aus der zurück­lie­gen­den Nacht.