Sym­bol­bild Wah­len © Lokalbüro

 

Rund 470.000 Wahl­be­rech­tigte für die Kom­mu­nal­wahl und knapp 210.000 für die Integrationsratswahl

Am Sonn­tag, 14. Sep­tem­ber 2025, sind in Düs­sel­dorf rund 470.000 Wahl­be­rech­tigte zur Kom­mu­nal­wahl und knapp 210.000 zur Inte­gra­ti­ons­rats­wahl auf­ge­ru­fen. Die 305 Wahl­räume für die Kom­mu­nal­wahl und wei­tere 45 Wahl­räume für die Inte­gra­ti­ons­rats­wahl im Stadt­ge­biet sind an die­sem Tag von 8 bis 18 Uhr geöffnet.

Wich­tige Fris­ten für die Briefwahl
Bis ein­schließ­lich Diens­tag, 9. Sep­tem­ber, wur­den über 116.000 Brief­wahl­an­träge für die Kom­mu­nal­wahl und mehr als 10.700 für die Inte­gra­ti­ons­rats­wahl gestellt und bear­bei­tet. Wer noch per Brief­wahl wäh­len möchte, muss die Unter­la­gen bis spä­tes­tens Frei­tag, 12. Sep­tem­ber, 15 Uhr, bean­tragt haben. In Aus­nah­me­fäl­len – etwa bei einer plötz­li­chen und nach­ge­wie­se­nen Erkran­kung – kann ein Brief­wahl­an­trag noch bis Sonn­tag, 15 Uhr, gestellt werden.

Wer seine Brief­wahl­un­ter­la­gen vor­lie­gen hat, sollte diese spä­tes­tens am Mitt­woch, 10. Sep­tem­ber, zurück­schi­cken, da alle roten und grü­nen Wahl­briefe spä­tes­tens am Wahl­sonn­tag um 16 Uhr beim Amt für Sta­tis­tik und Wah­len in der Mecum­straße 10 ein­ge­gan­gen sein müs­sen. Spä­ter ein­tref­fende Wahl­briefe dür­fen nicht berück­sich­tigt wer­den. Die Abgabe ist auch direkt beim Amt für Sta­tis­tik und Wah­len oder bis Sams­tag­nacht auch durch Ein­wurf in die Brief­käs­ten der Bür­ger­bü­ros mög­lich. Diese wer­den wie gewohnt am Wahl­wo­chen­ende noch ein­mal geleert. Wer Brief­wahl­un­ter­la­gen bean­tragt hat, diese aber nicht recht­zei­tig erhält, sollte sich spä­tes­tens bis Sams­tag, 13. Sep­tem­ber, 12 Uhr, mit dem Amt für Sta­tis­tik und Wah­len in Ver­bin­dung set­zen. Danach ist die Aus­stel­lung neuer Brief­wahl­un­ter­la­gen nicht mehr möglich.

Stimm­ab­gabe im Wahlraum
Auch ohne Wahl­be­nach­rich­ti­gung kann am Sonn­tag im Wahl­raum gewählt wer­den, sofern kein Brief­wahl­an­trag gestellt wurde. Dazu ist unbe­dingt ein Licht­bild­aus­weis mit­zu­brin­gen. Der Wahl­raum kann online über den Wahl­raum­fin­der unter www.duesseldorf.de/wahlraumfinder oder tele­fo­nisch über die Hot­line des Amtes für Sta­tis­tik und Wah­len unter der Ruf­num­mer 0211–8993368 erfragt werden.

Für einen geord­ne­ten Ablauf sor­gen am Wahl­tag rund 3.900 ehren­amt­li­che Wahl­hel­fe­rin­nen und Wahl­hel­fer – 1.400 davon wer­den im Brief­wahl­zen­trum in der Mes­se­halle 13 im Ein­satz sein. Das Wahl­amt bit­tet darum, die Arbeit der Wahl­vor­stände zu unter­stüt­zen und den Anwei­sun­gen der Wahl­hel­fen­den Folge zu leisten.

Der größte Wahl­stand­ort ist die Müns­ter­straße 156 mit sechs Wahl­räu­men (fünf für die Kom­mu­nal­wahl und einer für die Inte­gra­ti­ons­rats­wahl). Zudem wer­den mobile Wahl­vor­stände in neun Senio­ren­ein­rich­tun­gen ent­sandt, um den dort leben­den Men­schen die Stimm­ab­gabe zu ermöglichen.

Der größte Stimm­be­zirk für die Kom­mu­nal­wahl befin­det sich mit 2.334 Wahl­be­rech­tig­ten in Unter­rath, wäh­rend der kleinste Stimm­be­zirk mit 296 Wahl­be­rech­tig­ten im Hafen liegt. Für die Inte­gra­ti­ons­rats­wahl befin­det sich der größte Stimm­be­zirk mit 8.827 Wahl­be­rech­tig­ten in der Alt­stadt, der kleinste mit 1.937 Wahl­be­rech­tig­ten in Flingern.

Tele­fon-Hot­line
Die Tele­fon­hot­line des Amtes für Sta­tis­tik und Wah­len unter der Ruf­num­mer 0211–8993368 ist am Sams­tag, 13. Sep­tem­ber, von 8 bis 12 Uhr sowie am Wahl­sonn­tag wäh­rend der Öff­nungs­zei­ten der Wahl­räume von 8 bis 18 Uhr erreichbar.

Bar­rie­re­frei­heit
Aus­künfte zur Bar­rie­re­frei­heit von Wahl­räu­men sind beim Amt für Sta­tis­tik und Wah­len unter der Tele­fon­num­mer 0211–8993368 oder auf der Inter­net­seite www.duesseldorf.de/wahlen erhält­lich. Blinde und seh­be­hin­derte Men­schen kön­nen Wahl­hil­fen und akus­ti­sche Stimm­zet­tel unter 0800–0009671 beim Blin­den- und Seh­be­hin­der­ten­ver­ein West­fa­len e. V. anfordern.

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