Lan­des­haupt­stadt star­tet zusätz­li­chen Test mit grö­ße­ren Abfallbehältern

Im Rah­men der Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive 2025 treibt die Lan­des­haupt­stadt ihre Maß­nah­men zur Ver­bes­se­rung des Stadt­bil­des wei­ter voran. In 17 Stadt­tei­len, dar­un­ter Ober­bilk, Kai­sers­werth, Eller und Garath, wur­den rund 300 ältere grüne Papier­körbe durch moderne graue Modelle ersetzt. Diese sind mit auf­fäl­li­gen roten Auf­kle­bern und kur­zen Slo­gans ver­se­hen, die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger stär­ker zur Nut­zung ani­mie­ren sollen.

An rund 60 Standorten wurden die bisherigen grünen 50-Liter-Abfallbehälter gegen neue 63-Liter-Modelle mit moderner Deckelvariante ausgetauscht. Im Bild zu sehen: der neue, größere Behälter. © Landeshauptstadt Düsseldorf/Umweltamt

Par­al­lel dazu star­tet eine Test­phase mit grö­ße­ren Hän­ge­pa­pier­kör­ben. An 60 Stand­or­ten in 19 Stadt­tei­len, unter ande­rem in Hel­ler­hof, Wers­ten und Flin­gern, wer­den die her­kömm­li­chen 50-Liter-Behäl­ter gegen Modelle mit einem Fas­sungs­ver­mö­gen von 63 Litern aus­ge­tauscht. Die neuen Vari­an­ten ver­fü­gen über gewölbte Deckel und nach vorne gerich­tete Ein­wurf­öff­nun­gen, die das Able­gen von Abfäl­len auf dem Behäl­ter ver­hin­dern und Vögeln den Zugriff auf den Inhalt erschwe­ren. Ein inte­grier­ter Aschen­be­cher bleibt – wie bis­her – Standard.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler betonte die Bedeu­tung der Initia­tive: „Mit der Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive wol­len wir Düs­sel­dorf sau­be­rer und attrak­ti­ver machen. Neben moder­ne­ren Abfall­be­häl­tern set­zen wir auch auf tech­ni­sche Hilfs­mit­tel wie die Glut­ton-Rei­ni­ger. Ent­schei­dend bleibt jedoch das Mit­wir­ken der Bür­ge­rin­nen und Bürger.“

Die Offen­sive umfasst dar­über hin­aus eine Neu­aus­rich­tung der Abfall­wirt­schaft mit der AWISTA Kom­mu­nal GmbH. Seit Januar 2025 gibt es die Wert­stoff­tonne für soge­nannte „stoff­glei­che Nicht­ver­pa­ckun­gen“. Außer­dem wurde die Lee­rung von Bio- und Papier­ton­nen seit April 2025 auf wöchent­li­che Inter­valle erhöht – mit Aus­nahme der Win­ter­mo­nate. Küchen­ab­fälle kön­nen kos­ten­los über die Bio­tonne ent­sorgt werden.

Wei­tere Maß­nah­men wie die Rei­ni­gung von Schil­dern, Pfos­ten und Papier­kör­ben in Innen­stadt und Stadt­tei­len sowie spe­zi­elle Deckel für Stand­pa­pier­körbe – etwa mit Ein­wurf­öff­nun­gen für Piz­za­kar­tons – ergän­zen die Offen­sive. Auch die mobi­len Müll­sau­ger, die beson­ders in stark fre­quen­tier­ten Berei­chen zum Ein­satz kom­men, haben sich bewährt.

Die Stadt stellt klar: Stadt­s­au­ber­keit ist ein Gemein­schafts­pro­jekt. Bür­ge­rin­nen und Bür­ger kön­nen durch umsich­ti­ges Ver­hal­ten aktiv dazu bei­tra­gen, dass Düs­sel­dorf sau­ber bleibt.

Infor­ma­tio­nen zur Stadt­s­au­ber­keits­of­fen­sive sind online unter www.duesseldorf.de/stadtsauberkeit oder über die App „Düs­sel­dorf bleibt sau­ber“ erhältlich.

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