Mitreißend, temperamentvoll und nicht altbacken sind die Inszenierungen der Komische Oper Düsseldorf am Rhein © Anja Otte

Mit­rei­ßend, tem­pe­ra­ment­voll und nicht alt­ba­cken sind die Insze­nie­run­gen der Komi­sche Oper Düs­sel­dorf am Rhein © Anja Otte

 

Von Gabriele Schreckenberg
Die Erfin­de­rin der Komi­schen Oper Düs­sel­dorf (KOR), Dr. Elsa Gar­cia Tar­raga, ist bekannt für ori­gi­nelle Ideen – und als Mez­zo­so­pra­nis­tin zugleich die beste Inter­pre­tin ihrer eige­nen Opern.

Immerzu sucht sie nach span­nen­den Loca­ti­ons für die Insze­nie­run­gen. Nun hat sie einen lang geheg­ten Traum in die Tat umset­zen kön­nen: „Don Gio­vanni“ im Ratin­ger Hof in der Alt­stadt aufzuführen.

Dort, wo nur wenige Tage spä­ter „Die Toten Hosen“ auf­tra­ten, stan­den Elsa Tar­raga und ihr inter­na­tio­na­les Team auf der Bühne – und zwar mit­ten unter den Menschen.

Oper nah­bar machen
Viele scheuen den Besuch in der Oper:
zu viel Auf­wand, zu große Distanz zum Gesche­hen, zu strenge Klei­der­vor­schrif­ten, zu hohe Preise.

All das will Elsa Tar­raga auf­bre­chen. Sie macht die Oper nah­bar, insze­niert mit­ten­drin und zieht damit ein deut­lich jün­ge­res Publi­kum an.

Die Hand­lung? Rasch erzählt.
Ein Wahl­kampf­po­li­ti­ker, eine Geburts­tags­party und das beson­dere Flair des Ratin­ger Hofs, der schon in den 70er-Jah­ren einer der ange­sag­tes­ten Musik­clubs war – das alles bil­dete den Rah­men für „Don Giovanni“.

Die nächs­ten Vor­stel­lun­gen fin­den in der Zen­tral­bi­blio­thek am 19. Sep­tem­ber und im Ratin­ger Hof am 9. Okto­ber statt.

Kar­ten gibt es unter: www.komischeoperamrhein.de

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