Werben für mehr Sicherheit durch Sichtbarkeit in der dunklen Jahreszeit: Antonia Schnelle, Landeshauptstadt, Katrin Rothe und Julie Riemenschneider, Polizei, sowie Simon Höhner, Verkehrswacht (v.l.n.r.) © Landeshauptstadt Düsseldorf/Wilfried Meyer

Wer­ben für mehr Sicher­heit durch Sicht­bar­keit in der dunk­len Jah­res­zeit: Anto­nia Schnelle, Lan­des­haupt­stadt, Kat­rin Rothe und Julie Rie­men­schnei­der, Poli­zei, sowie Simon Höh­ner, Ver­kehrs­wacht (v.l.n.r.) © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Wilfried Meyer

 

Fuß­gän­ger und Fahr­rad­fah­rer soll­ten helle oder reflek­tie­rende Klei­dung tragen

“Sicher durch die dunkle Jah­res­zeit” – so lau­tet der Titel einer gemein­sa­men Aktion der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf, der Poli­zei und der Ver­kehrs­wacht. Ver­tre­ter aller Koope­ra­ti­ons­part­ner haben am Diens­tag, 28. Okto­ber 2025, in den Scha­dow-Arka­den auf die erhöhte Sicher­heit durch Sicht­bar­keit im Stra­ßen­ver­kehr hin­ge­wie­sen. Denn gerade jetzt – mit Beginn der dunk­len Jah­res­zeit – sind die soge­nann­ten “schwä­che­ren Ver­kehrs­teil­neh­mer”, also Pas­san­ten sowie Fahr­rad­fah­ren­den und ins­be­son­dere Kin­der, auf­grund der schlech­ten Sicht­ver­hält­nisse beson­ders gefährdet.

Pas­san­ten und Fahr­rad­fah­rende soll­ten helle oder bes­ser noch reflek­tie­rende Klei­dung tra­gen, so der Tenor bei den Fach­leu­ten, damit sie bei Däm­me­rung und Dun­kel­heit schon aus gro­ßer Ent­fer­nung zu erken­nen sind. Mit ein­fa­chen Mit­teln, kann man das Risiko, über­se­hen zu wer­den, erheb­lich sen­ken. Daher wur­den im Rah­men der Aktion in den Scha­dow-Arka­den ver­schie­dene reflek­tie­rende Acces­soires für mehr Sicht­bar­keit in der dunk­len Jah­res­zeit ver­teilt. Die Abtei­lung Rad­ver­kehr der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf war mit ihrem Las­ten­rad vor Ort und stellte für die Aktion unter ande­rem Infor­ma­ti­ons­flyer sowie reflek­tie­rende Bän­der bereit.

Außer­dem hat­ten alle Inter­es­sier­ten vor Ort die Mög­lich­keit, kos­ten­los an einem Seh‑, Hör- und Reak­ti­ons­test teil­zu­neh­men. An die Auto­fah­ren­den dar­un­ter ging der Auf­ruf, in die­ser Jah­res­zeit beson­ders auf­merk­sam und mit ange­mes­se­ner Geschwin­dig­keit zu fahren.

Bes­sere Sicht­bar­keit und ange­passte Geschwin­dig­keit bedeu­ten mehr Sicher­heit und kön­nen sogar Leben ret­ten. Denn letzt­end­lich kön­nen Fahr­zeug­füh­rer im Stra­ßen­ver­kehr nur auf das reagie­ren, was sie recht­zei­tig sehen:

  • Dun­kel geklei­dete Fuß­gän­ger wer­den bei­spiels­weise in der Nacht oder bei schlech­ter Sicht im Abblend­licht vom Auto­fah­rer erst aus 25 bis 30 Meter Ent­fer­nung wahrgenommen.
  • Ein hell und kon­trast­reich geklei­de­ter Fuß­gän­ger wird vom Auto­fah­rer schon aus einer Ent­fer­nung von 40 bis 50 Metern erkannt.
  • Ein Fuß­gän­ger, der mit reflek­tie­ren­der Klei­dung unter­wegs ist, kann vom Auto­fah­rer schon aus einer Ent­fer­nung von 130 bis 160 Metern gese­hen werden.
  • Jeder Unfall ist einer zu viel! Schaf­fen Sie für sich und Ihre Kin­der mehr Sicher­heit durch Sicht­bar­keit!”, so der Appell aller Kooperationspartner.

Einen wei­te­ren Ter­min unter dem Motto “Sicher durch die dunkle Jah­res­zeit” bie­ten die Koope­ra­ti­ons­part­ner am Frei­tag, 31. Okto­ber, 14 bis 17 Uhr im Foyer der Zen­tral­bi­blio­thek im KAP1, 1. Ober­ge­schoss, Kon­rad-Ade­nauer-Platz 1, an.

 

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