Laubeinsatz der AWISTA © Lokalbüro

Laub­ein­satz der AWISTA © Lokalbüro

 

Der Herbst ist da, und mit ihm die jähr­li­che Laub­sai­son. In der gesam­ten Stadt sind der­zeit rund 300 Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der AWISTA Kom­mu­nal im Ein­satz, um Stra­ßen, Rad­wege und Plätze von her­ab­ge­fal­le­nem Laub zu befreien.

Seit den letz­ten Tagen fällt ver­mehrt Laub, wodurch der Herbstein­satz der AWISTA Kom­mu­nal an Fahrt gewinnt. Ziel ist es, die öffent­li­chen Wege mög­lichst frei von Blät­tern zu hal­ten. Vom 1. Sep­tem­ber bis 31. Januar sind die Rei­ni­gungs­teams werk­tags zwi­schen 7.00 und 20.00 Uhr unter­wegs und set­zen dabei moderne elek­tri­sche Laub­sauger und Laub­blä­ser ein. Diese Tech­nik ermög­licht eine schnelle und effek­tive Rei­ni­gung bei mög­lichst gerin­ger Lärmbelästigung.

Da der Laub­fall kon­ti­nu­ier­lich im gesam­ten Stadt­ge­biet erfolgt, kön­nen die Teams nicht über­all gleich­zei­tig arbei­ten. Es kann daher gele­gent­lich einige Zeit dau­ern, bis alle Berei­che wie­der voll­stän­dig von Laub befreit sind.

Res­sour­cen im Laub­ein­satz
Für die Herbstein­sätze ste­hen etwa 300 Ein­satz­kräfte sowie umfang­rei­che Tech­nik bereit: Knapp 100 elek­trisch betrie­bene Laub­blä­ser ent­fer­nen gro­bes oder feuch­tes Laub aus Büschen und Baum­schei­ben, wäh­rend sechs Groß­laub­sauger, 56 Kehr­ma­schi­nen und 46 Keh­richt­wa­gen die Blät­ter auf­neh­men. Pro Jahr fal­len im Stadt­ge­biet rund 2.000 Ton­nen Laub an. Der Groß­teil wird wegen mög­li­cher Schad­stoff­be­las­tun­gen in der Müll­ver­bren­nungs­an­lage Flin­gern ent­sorgt; unbe­las­tete Men­gen gelan­gen in die Kompostierung.

Wer muss das Laub ent­fer­nen?
Die AWISTA Kom­mu­nal besei­tigt das Laub im Rah­men der regu­lä­ren Stra­ßen­rei­ni­gung – je nach Ein­stu­fung ein- bis mehr­mals pro Woche. In Stra­ßen, in denen Anlie­ge­rin­nen und Anlie­ger zur Rei­ni­gung ver­pflich­tet sind, müs­sen Geh­wege und Fahr­bah­nen eigen­stän­dig laub­frei und rutsch­fest gehal­ten werden.

Pri­vate Ent­sor­gungs­mög­lich­kei­ten
Laub aus pri­va­ten Gär­ten oder von Geh­we­gen kann kos­ten­los auf den Recy­cling­hö­fen abge­ge­ben wer­den (maxi­mal 1 m³ pro Tag) oder in Maßen über die Bio­tonne ent­sorgt wer­den. Gar­ten­be­sit­ze­rin­nen und ‑besit­zer haben zudem die Mög­lich­keit, das Laub zu kom­pos­tie­ren. Kompost‑, Laub- und Tot­holz­hau­fen bie­ten nicht nur eine umwelt­freund­li­che Ver­wer­tung, son­dern auch wert­volle Unter­schlüpfe für Insek­ten und Win­ter­quar­tiere für Igel.

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