Bei der Polizei kann man sich über die verschiedenen Möglichkeiten der Sicherung beraten lassen @ Lokalbüro

Bei der Poli­zei kann man sich über die ver­schie­de­nen Mög­lich­kei­ten der Siche­rung bera­ten las­sen @ Lokalbüro

 

Mit Beginn der Herbst- und Win­ter­mo­nate steigt die Gefahr von Woh­nungs­ein­brü­chen. Täter nut­zen die frühe Dun­kel­heit am Mor­gen und die frühe Däm­me­rung am Abend, wenn viele Woh­nun­gen noch leer sind. Beson­ders betrof­fen sind Mehr­fa­mi­li­en­häu­ser, aber auch Ein­fa­mi­li­en­häu­ser blei­ben nicht verschont.

Die Poli­zei gibt daher kon­krete Tipps:

  • Zugang kon­trol­lie­ren: Fremde in Haus­flu­ren anspre­chen und nur bekannte Nach­barn einlassen.

  • Woh­nung sichern: Türen und Fens­ter immer schlie­ßen, auch bei kur­zen Abwe­sen­hei­ten. Mecha­ni­sche Zusatz­si­che­run­gen sind güns­tig nach­rüst­bar und schre­cken Täter ab, weil sie von außen erken­nen, dass sie Zeit kos­ten und das Risiko stei­gen lässt.

  • Vor­sicht bei Besuch: Nur nach Rück­frage über Gegen­sprech­an­lage öffnen.

  • Nach­bar­schaft ver­net­zen: Ver­däch­tige Beob­ach­tun­gen gemein­sam mel­den – im Zwei­fel lie­ber ein­mal zu viel die Poli­zei rufen.

  • Anwe­sen­heit vor­täu­schen: Lam­pen, Radios oder Zeit­schalt­uh­ren kön­nen Ein­bre­cher abschre­cken, beson­ders bei Einfamilienhäusern.

  • Gefah­ren­quel­len mini­mie­ren: Lei­tern oder Steig­hil­fen nicht unge­si­chert im Gar­ten las­sen, rück­wär­tige Türen beson­ders sichern.

Die Kri­mi­nal­po­li­zei­li­che Bera­tungs­stelle steht unter 0211–8706868 für Fra­gen und Ter­mine zur Ver­fü­gung. Schon jetzt schei­tern knapp 50 Pro­zent der Ein­bruchs­ver­su­che, weil Täter an gut gesi­cher­ten Objek­ten aufgeben.

„Wir set­zen mit ver­ein­ten Kräf­ten aus allen Direk­tio­nen, von zivil bis uni­for­miert, alles daran, dass Sie sich in Ihren eige­nen vier Wän­den sicher füh­len“, betont die Poli­zei. Gemein­sam lässt sich die Zahl der Ein­brü­che wei­ter reduzieren.