Gregor Berghausen und Heriert Klein © Lokalbüro

Gre­gor Berg­hau­sen und Heriert Klein © Lokalbüro

 

Vor zahl­reich erschie­ne­nen Gäs­ten aus Wirt­schaft, Kul­tur und öffent­li­chem Leben fand der 24. Talk von Düs­sel­dorfs enga­gier­tem Netz­wer­ker Heri­bert Klein mit IHK-Haupt­ge­schäfts­füh­rer Gre­gor Berg­hau­sen im bis auf den letz­ten Platz besetz­ten Mut­ter Ey Kunst-Kaf­fee im Andreas Quar­tier der Düs­sel­dor­fer Alt­stadt statt.

Ste­phan Bruns begrüßte die anwe­sen­den Gäste im Namen der Fran­ko­nia Euro­bau in Ver­tre­tung des Vor­stands­vor­sit­zen­den Uwe Schmitz, der auf Geschäfts­reise weilte.

PwC-Senior Managerin Britta Rohwedder und Barbara Klein

PwC-Senior Mana­ge­rin Britta Roh­wed­der und Bar­bara Klein

Unter den Gäs­ten waren unter ande­rem UPS-Vice-Europa-Prä­si­dent Jochen Mül­ler, Deutsch­land-Geschäfts­lei­ter Andre Stein, PwC-Senior Mana­ge­rin Britta Roh­wed­der, Eldach Her­feldt (Wirt­schafts­rat Köln), Bar­bara Klein (DZ-Bank), Wer­ner Amand (Amand Unter­neh­mens­gruppe), Michael Jos­ten (Auto­haus Jos­ten), Medi­zi­ner Prof. Dr. Jochen Cars­trup, Steu­er­ex­perte Wolf­gang Hei­li­ger aus Hil­den, DEG-Kult­star Wal­ter Köberle, Hans Fels (ehem. Vor­stand Apo­the­ker- & Ärz­te­bank), die neue Direk­to­rin des Mari­tim Hotels Düs­sel­dorf Con­stanze Neu­hörl und viele wei­tere – alle begeis­tert vom fach­lich wie humor­voll höchst inter­es­san­ten Talk der bei­den Profi-Netzwerker.

Heri­bert Klein ent­lockte Berg­hau­sen auch pri­vate Ein­bli­cke: In frü­he­ren Jah­ren betä­tigte sich Berg­hau­sen musi­ka­lisch am Kla­vier und an der Orgel. Auf die Frage, ob er ein­mal für UNICEF in Kleins Traum­be­set­zung im Jazz – OB Ste­fan Kel­ler (Schlag­zeug), Prof. Dr. Ulrich Leh­ner (Bass) und Gre­gor Berg­hau­sen (Piano) – spie­len würde, ant­wor­tete er spon­tan: „Für UNICEF immer.“ Klein kom­men­tierte: „Viel­leicht schaf­fen wir das – es wäre Kult.“
Berg­hau­sen ist ver­hei­ra­tet, hat drei Kin­der, enga­giert sich aktiv im Haus­halt, kocht gern und bevor­zugt ita­lie­ni­sche Küche.

Berg­hau­sen schil­derte sei­nen beruf­li­chen Wer­de­gang: wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­beit im Rhei­nisch-West­fä­li­schen Wirt­schafts­ar­chiv Köln, Lei­ter Berufs­aus­bil­dung IHK Köln, Lei­ter IT und Medi­en­bil­dung beim Deut­schen Indus­trie- und Han­dels­kam­mer­tag Bonn/Berlin, Geschäfts­füh­rer Beruf­li­che Bil­dung und Prü­fun­gen bei der IHK Düs­sel­dorf, Grün­dungs­ge­schäfts­füh­rer der IHK-Stif­tung Köln und seit 2016 Haupt­ge­schäfts­füh­rer der IHK Düsseldorf.

Er erläu­terte anschau­lich die Arbeit der IHK mit ihren 95.000 Mit­glie­dern: Inter­es­sen­ver­tre­tung der Gewer­be­trei­ben­den, För­de­rung der Wirt­schaft in der Region und Schwer­punkt auf Aus­bil­dung und Prü­fung von Aus­zu­bil­den­den. Allein 170.000 ehren­amt­li­che Prü­fer sind bei der IHK in allen Wirt­schafts­zwei­gen tätig – vom Koch bis zur Bilanzbuchhaltung.

Auch poli­tisch ist die IHK aktiv: Sie setzt sich für eine bes­sere Koor­di­nie­rung des Stra­ßen­baus in Düs­sel­dorf ein – etwa bei der Fried­rich­straße – und begrüßt Neu­bau­pro­jekte wie den KÖ-Kom­plex auf der Ban­ken­seite bei Le Cour und dem ehe­ma­li­gen Trink­haus-Gebäude. Im kul­tu­rel­len Bereich sieht sie den Neu­bau der Oper und die Ein­bin­dung der Musik­schule als Berei­che­rung für die Stadt.

Berg­hau­sen begeis­terte in den 60 Minu­ten des Talks und hätte leicht noch meh­rere Stun­den über die wich­tige Arbeit der IHK spre­chen kön­nen. Auch 2026 wird die beliebte Kult-Talk-Reihe im Andreas Quar­tier fort­ge­setzt: Die „sil­berne Hoch­zeit“ – der 25. Kaf­fee-Klatsch im Mut­ter Ey Kunst-Kaf­fee – beginnt am Don­ners­tag, 22.01.2026, um 15 Uhr mit Staats­mi­nis­te­rin im Aus­wär­ti­gen Amt Serap Güler MdB. Anmel­dun­gen sind ab sofort mög­lich unter info@mutter-ey-cafe.de

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