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Diens­tag, 13. Mai 2025, 7:31 Uhr, Rotthä­u­ser Weg, Ludenberg

Am Diens­tag­mor­gen erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf eine Mel­dung über ein Pferd, das in sei­nem Stall lag und nicht mehr selbst­stän­dig auf­ste­hen konnte. Die Ein­satz­kräfte unter­stütz­ten das Tier und brach­ten es auf die Kop­pel, wo es nach eini­ger Zeit von allein wie­der auf­ste­hen konnte.

Beim Ein­tref­fen der Feu­er­wehr befand sich das geschwächte Pferd in sei­ner Stall­box und wurde bereits von einem Tier­arzt betreut. Auf­grund sei­ner ungüns­ti­gen Lage direkt an der Stall­wand war es dem Tier nicht mög­lich, sich eigen­stän­dig auf­zu­rich­ten. Den Ein­satz­kräf­ten gelang es, das Pferd vor­sich­tig aus der Stall­box zu befreien.

Um das Tier sicher auf­zu­rich­ten, wurde zunächst ein sta­bi­ler Rah­men gebaut, an dem ein Hebe­ge­schirr befes­tigt wer­den konnte. Dafür wur­den wei­tere Fahr­zeuge und spe­zia­li­sierte Ein­satz­kräfte nach­ge­for­dert. Da das Pferd zunächst nicht selbst­stän­dig ste­hen konnte, wurde es nach Rück­spra­che mit dem Tier­arzt gemein­sam mit den Besit­zern und der Feu­er­wehr auf eine nahe­ge­le­gene Kop­pel trans­por­tiert. Dort konnte das Tier nach einer kur­zen Ruhe­phase aus eige­ner Kraft wie­der aufstehen.

Nach rund drei­ein­halb Stun­den kehr­ten die ins­ge­samt 30 Ein­satz­kräfte, dar­un­ter auch ehren­amt­li­che Hel­fer der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr, zu ihren Stand­or­ten zurück.