Szenenbild © d-haus

Sze­nen­bild © D´haus

 

Von Man­fred Fammler

Die Erfah­run­gen des letz­ten Som­mers zei­gen Früchte: Nach Fuß­ball folgt Shake­speare. Mit „Ein Som­mer­nachts­traum“ wagt das Düs­sel­dor­fer Schau­spiel­haus wie­der den Schritt nach drau­ßen – vors Haus. Heute Abend um 19 Uhr fei­ert die Komö­die Premiere.

„Ein Som­mer­nachts­traum“ ist eine Komö­die von Wil­liam Shake­speare, die von Liebe, Ver­wir­rung, Magie und dem Spiel zwi­schen Rea­li­tät und Illu­sion han­delt. Sie spielt in und um Athen sowie in einem magi­schen Wald, in dem Elfen und Zau­ber­we­sen leben. Dabei wer­den drei Hand­lungs­stränge mit­ein­an­der verbunden.

Zwei junge Paare – Her­mia und Lys­an­der sowie Helena und Deme­trius – ver­fol­gen ein­an­der in den Wald. Dort gera­ten ihre Gefühle durch­ein­an­der, als der Elfen­kö­nig Obe­ron und sein Die­ner Puck mit einem Lie­bes­zau­ber ein­grei­fen, der dafür sorgt, dass sich die Men­schen in die fal­schen Per­so­nen verlieben.

Dann gibt es noch die Welt der Elfen, mit Obe­ron und Tita­nia, der Elfen­kö­ni­gin, die sich um ein Kind strei­ten. Obe­ron will Tita­nia eine Lek­tion ertei­len und ver­zau­bert sie so, dass sie sich in den ein­fäl­ti­gen Hand­wer­ker Zet­tel ver­liebt – dem Puck zuvor einen Esel­s­kopf ver­passt hat.

Zeit­gleich probt eine Gruppe ein­fa­cher Hand­wer­ker im Wald ein Thea­ter­stück für die Hoch­zeit des Her­zogs The­seus. Ihre unbe­hol­fe­nen Ver­su­che sor­gen für komi­sche Sze­nen – beson­ders bei der spä­te­ren Aufführung.

Am Ende löst sich das Chaos auf: Die Paare fin­den zuein­an­der, der Zau­ber wird gebro­chen, und die Hoch­zeit von The­seus und Hip­po­lyta wird gefeiert.

Regie führt der ukrai­ni­sche Regis­seur Stas Zhyr­kov, der am D’haus bereits „Odys­see“ und „Die Ores­tie. Nach dem Krieg“ insze­nierte. Mit Shake­speares belieb­ter Komö­die „Ein Som­mer­nachts­traum“ brin­gen Zhyr­kov und sein Team ein ver­zau­bern­des Schau­spiel mit Live-Musik zur Aufführung.

Ter­mine unter: https://www.dhaus.de/programm/a‑z/dhaus-open-air-2025/

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