
Symbolbild Opernhaus © Lokalbüro
Die gemeinsame Trägerschaft der Städte Düsseldorf und Duisburg für die Deutsche Oper am Rhein wird über den 31. Juli 2027 hinaus fortgeführt. Dies hat der Rat der Landeshauptstadt Düsseldorf in seiner Sitzung am Donnerstag, 10. Juli 2025, beschlossen. Der Duisburger Rat votierte am 23. Juni 2025 für die weitere Kooperation. Durch die Verlängerung wird die Zukunft der Theatergemeinschaft erstmals für acht weitere Jahr gesichert, bis zum Ende der Spielzeit 2034/2035.
Düsseldorfs Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Im kommenden Jahr blicken wir auf 70 Jahre Theatergemeinschaft zurück. Umso mehr freue ich mich über den Beschluss, diese wertvolle Kooperation fortzuführen – diesmal sogar erstmals für einen längeren Zeitraum. Mit Blick auf die nächsten Jahre, die mit dem ‘Opernhaus der Zukunft’ für die Deutsche Oper am Rhein und die gesamte kulturelle Ausrichtung in Düsseldorf entscheidend sein werden, ist der Entschluss ein Fundament für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.”
Duisburgs Oberbürgermeister Sören Link: “Duisburg und Düsseldorf haben Ja gesagt zur Fortführung der Opernehe. Das ist Bestätigung der großartigen künstlerischen Arbeit, die die Deutsche Oper am Rhein im engen städtischen Schulterschluss Saison für Saison leistet.”
Alexandra Stampler-Brown, Geschäftsführende Direktorin der Deutschen Oper am Rhein: “Die Verlängerung der Theaterehe um acht Jahre ist für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Deutschen Oper am Rhein eine überaus gute Nachricht. Wir freuen uns sehr über die damit verbundene Bestätigung der herausragenden Rolle, die die Deutsche Oper am Rhein für das Kulturleben in Düsseldorf und Duisburg spielt. Dass es in einer äußerst konstruktiven Gesprächsatmosphäre gelungen ist, die Finanzierung von Oper und Ballett auf eine solide Grundlage zu stellen und die künstlerische Arbeit der Deutschen Oper am Rhein nachhaltig zu sichern, ist in diesen Zeiten keine Selbstverständlichkeit. Umso mehr gebührt allen Beteiligten unser herzlicher Dank.”
Die Anzahl der Vorstellungen in Duisburg von 78 und die Anzahl der Vorstellungen in Düsseldorf von 180 pro Spielzeit bleibt unverändert. Dies entspricht einem Verhältnis von 70 zu 30, welches auch der prozentualen Kostenverteilung zwischen den Gesellschaftern Landeshauptstadt Düsseldorf und Stadt Duisburg entspricht.