Ein Rendering zum Neubauprojekt der Bädergesellschaft: Das Gelände an der Ulmenstraße mit dem neuen Hallenbad Unterrath.© Baues Architekten

Ein Ren­de­ring zum Neu­bau­pro­jekt der Bäder­ge­sell­schaft: Das Gelände an der Ulmen­straße mit dem neuen Hal­len­bad Unter­rath.© Baues Architekten

 

An der Ulmen­straße wird das Hal­len­bad Unter­rath für 31,2 Mil­lio­nen Euro neu errich­tet. Der Rat der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf hat in sei­ner Sit­zung am Don­ners­tag, 10. Juli 2025, einen ent­spre­chen­den Aus­füh­rungs- und Finan­zie­rungs­be­schluss beschlos­sen. Der Neu­bau wird das bestehende, sanie­rungs­be­dürf­tige alte Hal­len­bad an der Mett­la­cher Straße erset­zen. Das Neu­bau­pro­jekt wird durch die Bäder­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf mbH realisiert.

Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler: “Die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf leis­tet beim Bäder­bau Her­aus­ra­gen­des — und stärkt dabei die Stadt­be­zirke und Stadt­teile! Mit dem Neu­bau des Hal­len­bads Unter­rath wird ein wei­te­rer Bau­stein des groß ange­leg­ten Bäder­kon­zep­tes umge­setzt. Schwim­men gehen und schwim­men ler­nen kön­nen direkt vor Ort, ist ele­men­tar für die Daseins- und Gesund­heits­vor­sorge in unse­rer Stadt.”

Das neue Hal­len­bad Unter­rath soll als Stadt­teil­bad betrie­ben wer­den mit einem 25-Meter-Schwim­mer­be­cken (mit wie bis­her 5 Bah­nen und Sprung­an­lage), einem ther­misch und akus­tisch getrenn­ten Nicht­schwim­mer-/Kurs­be­cken mit Hub­bo­den, für den Schul­be­trieb ent­spre­chen­den Umkleide- und Sani­tär­be­rei­chen sowie einem Klein­kind­be­cken. Optio­nal kön­nen noch Whirl­pool, Groß­rut­sche und ein Warm­luft­an­ge­bot ergänzt werden.

Für eine opti­mierte Kli­ma­bi­lanz ist, neben den hohen Ener­gie­stan­dards der Bäder­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf, geplant, das Hal­len­bad an die Fern­wärme anzu­schlie­ßen. Wei­ter wird das Hal­len­bad­dach inten­siv und exten­siv begrünt und in Tei­len mit einer Pho­to­vol­taik-Anlage aus­ge­stat­tet. Die Ein­wer­bung von För­der­mit­teln aus dem Kli­ma­bud­get ist, wie bei den bis­he­ri­gen Bau­maß­nah­men, eben­falls vorgesehen.

Die für den Neu­bau des Hal­len­ba­des not­wen­di­gen Flur­stü­cke wur­den bereits der Bäder­ge­sell­schaft im Rah­men eines Erb­bau­ver­tra­ges über­las­sen. Die dort not­wen­di­gen Abriss­ar­bei­ten zur Frei­ma­chung des Bau­felds wer­den von der Bäder­ge­sell­schaft ebenso umge­setzt wie der Neu­bau. Der geplante Bau­be­ginn ist für das 3. Quar­tal 2026 vor­ge­se­hen, die geplante Fer­tig­stel­lung für das 3. Quar­tal 2028.