Von Gabriele Schre­cken­berg und Chris­tof Roche

Die neue Feu­er­wa­che der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Kai­sers­werth ist „ein Zei­chen der Wert­schät­zung für ein unbe­zahl­ba­res Enga­ge­ment“. Das sagte der Düs­sel­dor­fer Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler bei der fei­er­li­chen Eröff­nung der neuen Wache am Frei­tag. Kai­sers­werth erhalte mit dem Neu­bau „eine hoch­mo­derne Wache, die beste Bedin­gun­gen für die wich­tige Arbeit der Ehren­amt­li­chen schafft“. Kel­ler betonte, das Enga­ge­ment der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr sei im engen Zusam­men­spiel mit der Berufs­feu­er­wehr „unver­zicht­bar“ für einen pro­fes­sio­nel­len Brand­schutz in der Landeshauptstadt.

Die Kai­sers­wert­her Feu­er­wa­che wurde mit Gesamt­kos­ten von rund 12,5 Mil­lio­nen Euro in der Rekord­zeit von etwas mehr als einem Jahr errich­tet. Sie beher­bergt auf drei Ebe­nen eine Fahr­zeug­halle für fünf Ein­satz­fahr­zeuge, sepa­rate Umkleide- und Wasch­räume sowie einen moder­nen Schu­lungs­raum für die Jugend­feu­er­wehr. Für anrü­ckende Ein­satz­kräfte ste­hen zudem 20 eigens aus­ge­wie­sene Stell­plätze zur Ver­fü­gung. Kel­ler unter­strich fer­ner die Umwelt- und Kli­maaspekte des Neu­baus. Die Feu­er­wa­che Kai­sers­werth sei „ein Leucht­turm­pro­jekt für nach­hal­ti­ges Bauen“. So spare das Holz­hy­brid­haus im Ver­gleich zu kon­ven­tio­nel­len Bau­ten rund 800 Ton­nen CO₂ ein. Eine Pho­to­vol­ta­ik­an­lage mit Bat­te­rie­spei­cher decke den Groß­teil des Eigen­strom­be­darfs ab.

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