Fahrtraining im Parkours gehörte für die Fünftklässler des Friedrich-Rückert-Gymnasiums auf dem Gelände der städtischen Jugendverkehrsschule in Rath ebenfalls zum Programm. © Landeshauptstadt Düsseldorf/Ingo Lamme

Fahr­trai­ning im Park­ours gehörte für die Fünft­kläss­ler des Fried­rich-Rück­ert-Gym­na­si­ums auf dem Gelände der städ­ti­schen Jugend­ver­kehrs­schule in Rath eben­falls zum Pro­gramm. © Lan­des­haupt­stadt Düsseldorf/Ingo Lammert

 

Erst­mals bie­tet die Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf unter dem Motto “Sicher radeln in Düs­sel­dorf” Akti­ons­tage für wei­ter­füh­rende Schu­len an. Am Diens­tag, 16. Sep­tem­ber 2025, fand die Aktion zur Ver­kehrs­si­cher­heit für die 5. Jahr­gangs­stufe auf dem Schul­ge­lände des Marie-Curie-Gym­na­si­ums in Ger­res­heim statt. Am Mitt­woch, 17. Sep­tem­ber, hieß es „Sicher radeln in Düs­sel­dorf“ für alle Schü­ler der fünf­ten Klasse des Fried­rich-Rück­ert-Gym­na­si­ums auf dem Gelände der städ­ti­schen Jugend­ver­kehrs­schule in Rath.

Ziel der Ver­an­stal­tung ist es, den Kin­dern, in die­sem Fall der fünf­ten Klas­sen zweier Schu­len, zu ver­mit­teln, wie sie sich rich­tig und ver­kehrs­si­cher im Stra­ßen­ver­kehr mit dem Fahr­rad bewe­gen. Die Akti­ons­tage wer­den im Rah­men der Euro­päi­schen Mobi­li­täts­wo­che in Koope­ra­tion mit der Poli­zei Düs­sel­dorf, der Ver­kehrs­wacht Düs­sel­dorf sowie der Rad­sta­tion der Zukunfts­werk­statt organisiert.

“Die Fünft­kläss­le­rin­nen und Fünft­kläss­ler nut­zen für ihren neuen Schul­weg zur wei­ter­füh­ren­den Schule häu­fig das Fahr­rad”, erläu­terte Mobi­li­täts- und Umwelt­de­zer­nent Jochen Kral. “Umso wich­ti­ger ist es, das Erlernte aus der Vor­be­rei­tung zur Fahr­rad­prü­fung sowie den Ver­kehrs­si­cher­heits­ta­gen in Klasse 4 der Grund­schule noch­mals aufzufrischen.”

An den bei­den Akti­ons­ta­gen absol­vier­ten die Kin­der im Bei­sein der Poli­zei einen anspruchs­vol­len Fahr­rad­par­cours – mit Tücken, wie im wah­ren Leben. Sie hat­ten eben­falls die Mög­lich­keit, ihr Fahr­rad beim Fahr­rad-Check der Rad­sta­tion auf Ver­kehrs­si­cher­heit prü­fen zu las­sen. Kleine Repa­ra­tu­ren wur­den sofort vor Ort erle­digt. Ein Quiz “Was benö­tigt mein Fahr­rad, um ver­kehrs­si­cher zu sein?” der Stadt run­dete das Thema “Ver­kehrs­si­che­res Fahr­rad” ab. Als Beloh­nung gab es unter ande­rem Sat­tel­be­züge, damit die Räder der Kin­der bei jedem Wet­ter ein­satz­be­reit sind.

Aber auch das Wis­sen der Kin­der um die Gefah­ren im Stra­ßen­ver­kehr wurde zum Bei­spiel bei der Aktion “Toter Win­kel“ geschult.

Außer­dem konn­ten die Kin­der im Seh- und Reak­ti­ons­test-Mobil der Ver­kehrs­wacht ihre Fähig­kei­ten tes­ten. Dar­über hin­aus konn­ten sie ihr Hör­ver­mö­gen in einem ruhi­gen Raum im Gebäude der Jugend­ver­kehrs­schule prü­fen las­sen. Gut sehen und hören sowie schnell reagie­ren sind wesent­li­che Vor­aus­set­zun­gen für siche­res Ver­hal­ten im Stra­ßen­ver­kehr. Das städ­ti­sche Ver­kehrs­si­cher­heits­mas­kott­chen, der Löwe “Loo­kie”, hatte alle Kin­der herz­lich am Ein­gang der Ver­an­stal­tung begrüßt und einige Aktio­nen begleitet.

“Wir möch­ten die Kin­der ermu­ti­gen, das umwelt­freund­li­che Ver­kehrs­mit­tel Fahr­rad für ihre Wege zur Schule, aber auch in der Frei­zeit zu nut­zen. Dabei ist es sehr wich­tig, dass sie wis­sen, wie sie sich rich­tig und ver­kehrs­si­cher im Stra­ßen­ver­kehr mit dem Fahr­rad bewe­gen”, lau­tete abschlie­ßend der gemein­same Appell aller Kooperationspartner.

 

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