
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat zusammen mit Ordnungsdezernent Christian Zaum am Dienstag, 23. September 2025, die neuen Mitarbeitenden des Ordnungsamtes im Jan-Wellem-Saal des Rathauses begrüßt. In den letzten zwölf Monaten haben insgesamt 56 neue Kräfte ihren Dienst aufgenommen.Mitarbeiter. © Landeshauptstadt Düsseldorf/ David Young
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller hat zusammen mit Ordnungsdezernent Christian Zaum am Dienstag, 23. September 2025, die neuen Mitarbeitenden des Ordnungsamtes im Jan-Wellem-Saal des Rathauses begrüßt. In den letzten zwölf Monaten haben insgesamt 56 neue Kräfte ihren Dienst aufgenommen. Zusätzlich starten jetzt 19 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung im Beamtenverhältnis. Seit 2021 wurden insgesamt 207 neue Mitarbeitende für den OSD und 105 bei der Verkehrsüberwachung gewonnen.
Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller: “Bereits im vergangenen Jahr haben wir die angekündigte Verstärkung des Ordnungsamtes um 150 zusätzliche Kräfte erreicht. Mit weiteren qualifizierten Zugängen und unserer eigenen Ausbildung sorgen wir weiter dafür, dass die Stellen beim OSD voll besetzt bleiben. Aufgrund der stetigen Personalstärke bringen wir jetzt den OSD in die Stadtbezirke und installieren feste Ansprechpartner als feste OSD-Teams. Damit stärken wir eine entscheidende Säule der städtischen Sicherheit konsequent weiter. Ich wünsche allen neuen Auszubildenden einen guten Start und bedanke mich bei allen Dienstkräften für ihren täglichen Einsatz in Düsseldorf.”
Mit Blick auf die Personalsituation war es das Ziel, die bestehenden 221 Stellen im OSD weiterhin besetzt zu halten. Mit aktuell 224 besetzten Stellen beim Ordnungs- und Servicedienst und 166 bei der Verkehrsüberwachung bleibt das Niveau hoch.
Ordnungsdezernent Christian Zaum: “Mit der weiterhin sichergestellten Vollbesetzung des OSD und der Unterstützung der neuen Dienstkräfte sind wir personell sehr gut aufgestellt. So können wir den täglichen Herausforderungen weiter effizient begegnen, Konflikte frühzeitig erkennen und Auseinandersetzungen vermeiden. Dies schafft die Grundlage für ein respektvolles und sicheres Miteinander in Düsseldorf. Unsere neuen Kolleginnen und Kollegen, die diese wichtigen und anspruchsvollen Aufgaben übernehmen werden, heiße ich daher herzlich willkommen.”
Personaldezernent Olaf Wagner: “Die durchgängig sehr guten Besetzungsquoten sind ein Beleg dafür, dass die Arbeit in den Außendiensten des Ordnungsamtes attraktiv ist. Wir werden in unseren Bemühungen nicht nachlassen, um die Besetzung des Ordnungsamtes auch weiterhin auf einem hohen Niveau zu halten.”
Auch die Ausbildung bleibt auf einem gleichbleibend hohen Niveau: 2025 haben zwölf (2024: sieben) Beamtenanwärterinnen und sieben (2024: acht) ‑anwärter ihre Ausbildung bei der Landeshauptstadt begonnen. In diesem Jahr hat der Jahrgang 2023 die Ausbildung beendet. Davon konnten neun bereits die Prüfung erfolgreich absolvieren und übernommen werden. (2024: 27, da zwei Jahrgänge fertig geworden sind). Im Jahr 2026 wird die Zahl der einzustellenden Nachwuchskräfte auf 20 erhöht werden. (2024: 15)
Stellenangebote und Ausbildungsmöglichkeiten finden sich unter www.duesseldorf.de/ordnungsamt/aussendienste/stellen.
Hintergrund: Ordnungs- und Servicedienst (OSD)
Der Ordnungs- und Servicedienst des Ordnungsamtes besteht seit über 25 Jahren. Schwerpunktmäßig achten die Mitarbeitenden im Streifendienst auf die Einhaltung der Düsseldorfer Straßenordnung. Daneben sind sie durch ihre Präsenz auf den Straßen für viele Menschen erste Ansprechpartner im Umgang mit der Stadtverwaltung. Die Arbeit im Außendienst des OSD ist abwechslungsreich und erfordert neben den notwendigen Rechtskenntnissen eine gute Kommunikationsfähigkeit und ein hohes Maß an Fingerspitzengefühl. Die Tätigkeit findet an 365 Tagen im Jahr auf Grundlage eines Schicht- und Wechseldienstplans statt. Die Einsatzzeiten sind von montags bis donnerstags von 6.30 bis 1.30 Uhr, samstags ab 9.30 Uhr bis 3 Uhr, sonntags und feiertags von 9.30 bis 1.30 Uhr und freitags sowie vor Feiertagen und an Brückentagen von 6.30 bis 3 Uhr.
Seit 2022 werden die neuen Auszubildenden beim OSD im Beamtenverhältnis eingestellt. Neben der attraktiven beruflichen Perspektive verkürzt sich auch die Ausbildungszeit von 36 auf 24 Monate. Während ihrer Ausbildung absolvieren die Nachwuchskräfte 62 Wochen in Praxisabschnitten im Außendienst und in anderen Ämtern sowie 26 Wochen in Blocklehrgängen, in denen theoretische Kenntnisse vermittelt werden. Das Durchschnittsalter der Nachwuchskräfte beträgt 21,2 Jahre (2024: 22,4). Während ihrer Ausbildung werden die Nachwuchskräfte, gemeinsam mit den anderen neu eingestellten Einsatzkräften, erfahrenen Kolleginnen und Kollegen im Außendienst zur Seite gestellt.
Hintergrund: Verkehrsüberwachung (VÜ)
Die Verkehrsüberwachung blickt auf eine 65-jährige Geschichte zurück. Sie setzt die Einhaltung der Verkehrsvorschriften durch und trägt aktiv zur Unfallprävention bei. Mit der Überwachung des ruhenden Straßenverkehrs und der Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachung ist die Verkehrsüberwachung ein wichtiger Baustein für sicheren und flüssigen Verkehr. Im Fokus stehen hierbei die Überwachung an schutzbedürftigen Einrichtungen wie zum Beispiel Kindergärten, Schulen oder Altenheimen. Die regelmäßige Kontrolle bewirtschafteter Parkplätze und Bewohnerparkgebiete sorgt dafür, dass die Parkplätze auch tatsächlich für die vorgesehenen Nutzungen zur Verfügung stehen.