v.l.n.r. Majk Kobas (Leiter Düsseldorf Media), Marius Brenzinger (Regionalmanager von Wall), Angélique Tracik (Leiterin des Kulturamts der Landeshauptstadt Düsseldorf), Thorben Meier (Geschäftsführer Düsseldorf Marketing) © Düsseldorf Marketing

v.l.n.r. Majk Kobas (Lei­ter Düs­sel­dorf Media), Marius Brenz­in­ger (Regio­nal­ma­na­ger von Wall), Angé­li­que Tra­cik (Lei­te­rin des Kul­tur­amts der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf), Thor­ben Meier (Geschäfts­füh­rer Düs­sel­dorf Mar­ke­ting) © Düs­sel­dorf Marketing

 

Düs­sel­dorf ver­bin­det Kul­tur und Digi­ta­li­sie­rung auf inno­va­tive Weise

Mit sie­ben neuen digi­ta­len Kul­tur-Info­points bie­tet Düs­sel­dorf ab sofort einen moder­nen Zugang zu aktu­el­len Ver­an­stal­tungs­in­for­ma­tio­nen des städ­ti­schen Kul­tur­por­tals. Die inter­ak­ti­ven Touch­screens in der Alt­stadt ermög­li­chen es Pas­san­tin­nen und Pas­san­ten, per Fin­ger­tipp die lau­fende Wer­bung zu unter­bre­chen und sich über kul­tu­relle Ange­bote in der unmit­tel­ba­ren Umge­bung zu informieren.

Die deutsch­land­weit erste direkte Daten­ver­bin­dung zwi­schen Kul­tur- und Wer­be­platt­form ent­stand durch eine Koope­ra­tion der Düs­sel­dorf Mar­ke­ting GmbH und des Betrei­bers Wall GmbH.

Erkenn­bar sind die Info­points an einem blauen Schild „Kul­tur-Info­point“ und einer rot mar­kier­ten Touch-Flä­che an der Seite des Bild­schirms. Eine ein­fa­che Berüh­rung genügt: Für rund zehn Sekun­den erscheint anstelle der Wer­bung eine Über­sicht über aktu­elle Ver­an­stal­tun­gen aus dem städ­ti­schen Kul­tur­por­tal – auto­ma­tisch und tages­ak­tu­ell. Die Stand­orte befin­den sich gezielt in der Nähe von Museen, Gale­rien und wei­te­ren Kul­tur­ein­rich­tun­gen mit hoher Besucherdichte.

„In der Innen­stadt herrscht eine außer­ge­wöhn­li­che kul­tu­relle Viel­falt“, betont Angé­li­que Tra­cik, Lei­te­rin des Kul­tur­amts. „Gerade für klei­nere Häu­ser ist Sicht­bar­keit ent­schei­dend. Mit einem Fin­ger­tipp kön­nen Inter­es­sierte nun spon­tan ent­de­cken, was kul­tu­rell in ihrer Nähe gebo­ten wird.“

Auch Thor­ben Meier, Geschäfts­füh­rer der Düs­sel­dorf Mar­ke­ting GmbH, sieht in dem Pro­jekt ein Bei­spiel für intel­li­gente Stadt­kul­tur: „Wir ver­bin­den hier Wer­bung und Kul­tur­ver­mitt­lung auf einem neuen Kanal. Die digi­ta­len Screens wer­den so zu inter­ak­ti­ven Stadt­füh­rern, die Auf­merk­sam­keit auf das viel­fäl­tige Kul­tur­le­ben lenken.“

Neben ihrer neuen Kul­tur­funk­tion erfül­len die Geräte auch prak­ti­sche Auf­ga­ben im Stadt­all­tag: Sie sind an bun­des­weite Kri­sen­warn­sys­teme und kom­mu­nale Infor­ma­ti­ons­netz­werke ange­schlos­sen. So konn­ten etwa wäh­rend der Corona-Pan­de­mie wich­tige Hin­weise schnell und flä­chen­de­ckend aus­ge­spielt werden.

Marius Brenz­in­ger, Regio­nal­ma­na­ger von Wall, unter­streicht den Modell­cha­rak­ter der Initia­tive: „Die Kul­tur-Info­points zei­gen, wel­ches Poten­zial digi­tale Infra­struk­tur im öffent­li­chen Raum hat. Auf Knopf­druck erhal­ten Pas­san­tin­nen und Pas­san­ten aktu­elle Infor­ma­tio­nen – direkt, lokal und relevant.“

Mit den neuen Info­points schafft Düs­sel­dorf einen wei­te­ren Bau­stein auf dem Weg zur digi­tal ver­netz­ten Kul­tur­stadt – und macht kul­tu­relle Viel­falt im All­tag sicht­bar und erlebbar.