Symbolbild Polizei Düsseldorf © Lokalbüro

Sym­bol­bild Poli­zei Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Am Sonn­tag­mor­gen (12. Okto­ber, gegen 7:30 Uhr) erhielt die Leit­stelle der Düs­sel­dor­fer Poli­zei den Hin­weis auf einen Ran­da­lie­rer in Unter­rath. Der 33-Jäh­rige soll im Bereich der Straße Im Schlank mit zwei Mes­sern han­tiert und geschrien haben. Als die Poli­zei ein­traf, soll er mit jeweils einem Mes­ser in jeder Hand auf die Poli­zei­be­am­ten zuge­gan­gen sein. Lokal­büro hatte berich­tet: https://www.lokalbuero.com/2025/10/12/unterrath-randalierende-person-gemeldet-einsatzkraefte-setzen-dienstwaffe-ein/

Da er offen­bar auch nach Auf­for­de­rung nicht ste­hen blieb und die Waf­fen nicht weg­legte, kam es zum Schuss­waf­fen­ge­brauch. Ret­tungs­kräfte brach­ten den Mann in ein Kran­ken­haus, wo er inten­siv­me­di­zi­nisch betreut wurde. Lebens­ge­fahr besteht nicht mehr.

Nach bis­he­ri­gen Erkennt­nis­sen war der 33-Jäh­rige bereits mehr­fach an der genann­ten Straße auf­ge­taucht und hatte eine dort lebende Fami­lie bedroht. Am besag­ten Sonn­tag­mor­gen soll er vor dem Haus laut­stark bedroh­li­che Äuße­run­gen getä­tigt und mit zwei Mes­sern han­tiert haben.

Der 33-Jäh­rige wurde noch am Sonn­tag im Kran­ken­haus vor­läu­fig fest­ge­nom­men. Die Staats­an­walt­schaft Düs­sel­dorf hat die Unter­brin­gung des Man­nes in einer foren­si­schen Ein­rich­tung bean­tragt, wel­che das zustän­dige Amts­ge­richt am Nach­mit­tag ange­ord­net hat.

Aus Neu­tra­li­täts­grün­den hat die Duis­bur­ger Poli­zei die Ermitt­lun­gen über­nom­men, die der­zeit im Rah­men einer Ermitt­lungs­kom­mis­sion geführt wer­den und noch andauern.