Sym­bol­bild Bun­des­po­li­zei im Ein­satz am Haupt­bahn­hof © Lokalbüro

 

In der Nacht zu Don­ners­tag (30. Okto­ber 2025) konnte die Bun­des­po­li­zei einem 35-jäh­ri­gen Mann nach einer Video­aus­wer­tung das Anbrin­gen eines Graf­fi­tis am Düs­sel­dor­fer Haupt­bahn­hof nach­wei­sen. Gegen den Mann wurde ein Ermitt­lungs­ver­fah­ren wegen Sach­be­schä­di­gung eingeleitet.

Gegen 03:20 Uhr wur­den die Beam­ten auf den 35-jäh­ri­gen Deut­schen auf­merk­sam, der in eine ver­bale Aus­ein­an­der­set­zung ver­wi­ckelt war.

Da sich der Mann gegen­über den Beam­ten nicht aus­wei­sen konnte, wurde er auf das Bun­des­po­li­zei­re­vier Düs­sel­dorf beglei­tet. Noch wäh­rend der Zufüh­rung stell­ten die Beam­ten ein fri­sches Graf­fiti am Bahn­hofs­ge­bäude fest.

Nach einer durch­ge­führ­ten Video­aus­wer­tung stellte sich her­aus, dass es sich bei dem Tat­ver­däch­ti­gen tat­säch­lich um den soeben zuge­führ­ten 35-Jäh­ri­gen handelte.

Bei einer Durch­su­chung des Man­nes wurde zudem eine Sprüh­dose auf­ge­fun­den und sichergestellt.

Durch einen Abgleich der Fin­ger­ab­drü­cke mit dem poli­zei­li­chen Fahn­dungs­sys­tem konnte die Iden­ti­tät des Tat­ver­däch­ti­gen zwei­fels­frei fest­ge­stellt werden.

Nach Abschluss aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men wurde der 35-Jäh­rige mit einem Platz­ver­weis aus der Dienst­stelle entlassen.