Symbolbild Polizei © Lokalbüro

Sym­bol­bild Poli­zei © Lokalbüro

 

Sonn­tag, 2. Novem­ber 2025, 00:40 Uhr

Nach­dem es in der Nacht zu Sonn­tag zu einem Kör­per­ver­let­zungs­de­likt in der Alt­stadt gekom­men war, konn­ten Beamte der Poli­zei­in­spek­tion Mitte wenige Stun­den nach der Tat zwei Ver­däch­tige anhand eines Videos iden­ti­fi­zie­ren. Die bei­den ste­hen im Ver­dacht, einen Mann geschla­gen, zu Boden gebracht und gegen den Kopf getre­ten zu haben. Das Opfer kam in ein Krankenhaus.

Zur Tat­zeit erhiel­ten die Poli­zis­ten Kennt­nis von einer ver­letz­ten und bewusst­lo­sen Per­son auf der Huns­rücken­straße, die von meh­re­ren Per­so­nen geschla­gen und getre­ten wor­den sein soll. Als die Beam­ten ein­tra­fen, war das Opfer bereits wie­der bei Bewusst­sein, musste jedoch auf­grund sei­ner Ver­let­zun­gen in eine Kli­nik gebracht werden.

Da ein Zeuge die Tat gefilmt und den Beam­ten das Video zur Ver­fü­gung gestellt hatte, gelang einer auf­merk­sa­men Inter­ven­ti­ons­streife einige Zeit spä­ter die Iden­ti­fi­zie­rung der Tat­ver­däch­ti­gen. Sie hiel­ten sich in einer Bar an der Kurze Straße auf.

Die bei­den Män­ner (25 und 26 Jahre) mit nor­we­gi­scher und rus­si­scher Staats­an­ge­hö­rig­keit, beide mit Wohn­sitz in der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land, wur­den zur Wache gebracht. Nach Abschluss aller poli­zei­li­chen Maß­nah­men wur­den sie ent­las­sen und erhiel­ten einen Platz­ver­weis für die Altstadt.

Die Poli­zis­ten fer­tig­ten eine Straf­an­zeige wegen gefähr­li­cher Kör­per­ver­let­zung.