Symbolbild AWISTA Düsseldorf © LOKALBÜRO

Sym­bol­bild AWISTA Düs­sel­dorf © Lokalbüro

 

Die Stadt­ver­wal­tung hat die neuen Gebüh­ren für Abfall­ent­sor­gung und Stra­ßen­rei­ni­gung vor­ge­stellt. Ab 2026 erhö­hen sich die Abfall­ge­büh­ren durch­schnitt­lich um 3,5 Pro­zent, die Rei­ni­gungs­kos­ten um 3,1 Pro­zent. Haupt­gründe sind gestie­gene Ent­sor­gungs­men­gen, höhere all­ge­meine Kos­ten sowie die bun­des­weit erhöhte CO₂-Abgabe.

Die Rest- und Sperr­müll­men­gen sind zuletzt deut­lich gewach­sen. Zusätz­lich steigt die CO₂-Abgabe von 55 auf 65 Euro pro Tonne. Für eine 120-Liter-Rest­müll­tonne im Voll­ser­vice bedeu­tet dies eine Jah­res­ge­bühr von 556,84 Euro statt 538,08 Euro.

Gleich­zei­tig betont die Stadt: Durch kon­se­quente Wert­stoff­tren­nung kön­nen Haus­halte ihre Gebüh­ren sen­ken. Wer Bio- und Papier­tonne nutzt, kann oft auf klei­nere Rest­müll­vo­lu­mina umstel­len. Ein Vier-Per­so­nen-Haus­halt spart beim Wech­sel von einer 80- auf eine 60-Liter-Tonne rund 69 Euro im Jahr.

Auch die Stra­ßen­rei­ni­gungs­ge­büh­ren stei­gen leicht. Grund sind höhere Kos­ten sowie zusätz­li­che Leis­tun­gen: mehr Per­so­nal zu Fuß, ein wei­te­rer mobi­ler Müll­sau­ger und ver­stärkte Wild­kraut­ent­fer­nung. Bewährte Maß­nah­men wie Sai­son­ton­nen in der Alt­stadt und der Aus­tausch alter Papier­körbe wer­den fort­ge­führt. Für ein Grund­stück in Rei­ni­gungs­klasse C bedeu­tet die Anpas­sung eine Mehr­be­las­tung von etwa 3,40 Euro jährlich.

Ins­ge­samt blei­ben die Gebüh­ren­er­hö­hun­gen mode­rat. Wer seine Ton­nen opti­mal kom­bi­niert und Abfall bes­ser trennt, kann sogar weni­ger zah­len. Hil­fen und Bera­tung bie­tet die AWISTA online und tele­fo­nisch an.

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