Rheinbahn-Vorständin Annette Grabbe, Oberbürgermeister Dr. Stephan Keller, Bettina Erlbruch, Geschäftsführerin Kinderschutzbund und Dr. Hauke Duckwitz, 1. Vorsitzender des Kinderschutzbundes Düsseldorf freuen sich mit dem Blauen Elefanten über die positiven Reaktionen. © Rheinbahn Düsseldorf

Rhein­bahn-Vor­stän­din Annette Grabbe, Ober­bür­ger­meis­ter Dr. Ste­phan Kel­ler, Bet­tina Erl­bruch, Geschäfts­füh­re­rin Kin­der­schutz­bund und Dr. Hauke Duck­witz, 1. Vor­sit­zen­der des Kin­der­schutz­bun­des Düs­sel­dorf freuen sich mit dem Blauen Ele­fan­ten über die posi­ti­ven Reak­tio­nen. © Rhein­bahn Düsseldorf

 

Eine kleine Idee mit gro­ßer Wir­kung: Seit dem 20. Novem­ber erklin­gen in zahl­rei­chen Bus­sen und Bah­nen der Rhein­bahn Kin­der­stim­men, die den Fahr­gäs­ten die nächs­ten Hal­te­stel­len ansa­gen. Die Aktion „Deine Stimme – Deine Stadt“, ursprüng­lich zum Welt­tag der Kin­der­rechte gestar­tet, hat sich inner­halb weni­ger Tage zu einem viel beach­te­ten Stadt­ge­spräch entwickelt.

Die Reso­nanz fällt unge­wöhn­lich posi­tiv aus. In sozia­len Netz­wer­ken tei­len Nut­ze­rin­nen und Nut­zer begeis­tert ihre Ein­drü­cke. Viele berich­ten, dass die freund­li­chen Kin­der­stim­men den All­tag auf­lo­ckern und ein Lächeln aufs Gesicht zau­bern. Kom­men­tare wie „Wir lie­ben es und war­ten jedes Mal auf eine süße Stimme“ oder „Die Hal­te­stel­len-Ansage der Kin­der ist so unglaub­lich herz­er­fri­schend“ ste­hen stell­ver­tre­tend für eine Viel­zahl an Rückmeldungen.

Auch bei der Rhein­bahn hat das Echo Ein­druck hin­ter­las­sen. „Diese Reak­tio­nen haben uns tief bewegt“, sagt Rhein­bahn-Vor­stän­din Annette Grabbe. „Wir woll­ten Kin­der­rechte hör­bar machen – und haben dabei erlebt, wie viel Nähe und Freude Kin­der­stim­men in unsere Stadt brin­gen. Das zeigt, dass Mobi­li­tät auch Her­zens­sa­che ist.“ Bet­tina Erl­bruch, Geschäfts­füh­re­rin des Kin­der­schutz­bun­des, sieht die Begeis­te­rung eben­falls als wich­ti­ges Zei­chen: „Für uns ist es ein wun­der­ba­res Signal, dass Kin­der­rechte und Betei­li­gung so posi­tiv wahr­ge­nom­men werden.“

Unter­stüt­zung kommt auch aus dem Rat­haus. Ober­bür­ger­meis­ter Ste­phan Kel­ler betont, wie sehr die Aktion Men­schen errei­che: „Die Ansa­gen der Kin­der durch­bre­chen den All­tag und zau­bern den Fahr­gäs­ten ein Lächeln ins Gesicht. Schö­ner kann man kaum auf Kin­der­rechte und die Arbeit des Kin­der­schutz­bun­des auf­merk­sam machen.“

Die große Freude wäh­rend der Auf­nah­me­tage hat dafür gesorgt, dass zahl­rei­che Kin­der mit­ge­macht haben. Ab Dezem­ber wird es daher noch mehr unter­schied­li­che Stim­men geben – jede mit eige­ner Per­sön­lich­keit, jede ein klei­ner Über­ra­schungs­mo­ment für die Fahrgäste.

Bis Ende 2025 sol­len die Kin­der­an­sa­gen im Rhein­bahn­netz zu hören sein. Auch dar­über hin­aus plant das Unter­neh­men wei­tere Aktio­nen. Grabbe fasst zusam­men: „Die Kin­der haben uns daran erin­nert, worum es im Nah­ver­kehr wirk­lich geht: um Men­schen, um Begeg­nun­gen und um Momente, die verbinden.“

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