
Dorothee Heinkel, Heribert Klein, Nanuela und Uwe Schmitz und Shari-Sadia Osman © Lokalbüro
Zum achten Mal luden Uwe Schmitz, Inhaber von Frankonia Eurobau, und seine Ehefrau Manuela Schmitz wohnungslose Menschen zu einem festlichen Weihnachts-Mittagessen in das Kunstcafé Mutter Ey ein. An dem bewährten Konzept hat sich bewusst nichts geändert – und genau darin liegt die Stärke dieser Aktion, die auch in diesem Jahr kurz vor den Weihnachtstagen ein leises, aber starkes Zeichen von Beständigkeit, Mitmenschlichkeit und Solidarität setzte.
Die Gäste, überwiegend aus den Einrichtungen Shelter und Café Pur, nahmen die Einladung dankbar an. Bereits am Eingang begrüßte Shari-Sadia Osman die Gäste sehr freundlich und sorgte damit von Beginn an für eine offene, herzliche Atmosphäre, in der sich jeder willkommen fühlen konnte. Unterstützt wurde das Ehepaar Schmitz – wie in den vergangenen Jahren – von Heribert Klein von UNICEF Deutschland sowie den engagierten Mitarbeiterinnen Dorothee Heinkel und Shari-Sadia Osman, die sich aufmerksam und mit viel persönlichem Einsatz um die Gäste kümmerten.
Zur Mittagszeit wurde eine herzhafte Erbsensuppe mit würziger Wursteinlage serviert. Dazu reichten die Helfer heißen Tee und Kaffee – Kleinigkeiten, die in der kalten Jahreszeit Wärme spendeten und für einen Moment der Ruhe sorgten. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit nicht nur für eine warme Mahlzeit, sondern auch für Gespräche und ein Stück Normalität.
„Diese Aktion liegt meiner Frau und mir sehr am Herzen“, betonte Uwe Schmitz. „Es geht nicht nur um ein Essen, sondern darum, Menschen Wertschätzung und Aufmerksamkeit zu schenken.“
Wie bereits in den Vorjahren endete der Tag nicht am Tisch: Jeder Gast erhielt beim Verlassen des Kunstcafés dringend benötigte Winterutensilien wie Decken und Handschuhe, um die kalten Tage und Nächte etwas erträglicher zu machen. Eine stille Geste der Fürsorge, die zeigt, wie viel Menschlichkeit in Kontinuität liegen kann.





