Bürgermeister Josef Hinkel, Bezirksbürgermeisterin Annette Klinke, Bäckermeister Thomas Puppe,  Oscar Bruch jr und Pater Wolfgang @ Anne Orthen

Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel, Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Annette Klinke, Bäcker­meis­ter Tho­mas Puppe, Oscar Bruch jr und Pater Wolf­gang @ Anne Orthen

 

Seit vie­len Jah­ren gehört es für Schau­stel­ler Oscar Bruch jr. zur guten Tra­di­tion, die Ein­nah­men des ers­ten Sams­tags zu spen­den, wenn sich sein Rie­sen­rad zur Win­ter­zeit auf dem Burg­platz dreht. Das Geld kommt der Armen­kü­che in der Alt­stadt zugute und hilft dort, täg­lich rund 200 Men­schen mit einer war­men Mahl­zeit zu versorgen.

Zum zwei­ten Mal ging Bruch nun noch einen Schritt wei­ter: Am Tag vor Hei­lig­abend lud er die Gäste der Armen­kü­che zusätz­lich zu einem gemein­sa­men Mit­tag­essen in die Alm der Win­ter­welt am Cor­ne­li­us­platz ein. Statt am gewohn­ten Essens­ort auf dem Burg­platz mach­ten sich die Gäste auf den Weg in die fest­lich geschmückte Win­ter­welt – und wur­den herz­lich emp­fan­gen. Die Freude über den Orts­wech­sel und die beson­dere Atmo­sphäre war groß.

Ser­viert wurde ein klas­si­sches, herz­haf­tes Gericht: „Möh­ren unter­ein­an­der“ mit Fri­ka­del­len, frisch zube­rei­tet von Bruchs Küchen­chef Ralf Zabel. Das Essen wurde per­sön­lich aus­ge­ge­ben – unter ande­rem von Oscar Bruch jr., Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Annette Klinke, Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel, Bäcker­meis­ter Tho­mas Puppe sowie Pater Wolf­gang von der Armenküche.

Für einen süßen Abschluss sorgte Bäcker­meis­ter Tho­mas Puppe, der meh­rere Ble­che Apfel-Streu­sel­ku­chen geba­cken und gespen­det hatte. Bür­ger­meis­ter Josef Hin­kel ver­teilte die Kuchen­stü­cke an die Gäste. Der Genuss war deut­lich spür­bar: Immer wie­der gab es lobende Worte, und einige nah­men sich gern noch ein Stück Kuchen für die Fei­er­tage mit.

Inmit­ten von Lich­tern, Wärme und freund­li­chen Gesprä­chen wurde aus einem ein­fa­chen Mit­tag­essen ein beson­de­rer Moment der Gemein­schaft. Die Ein­la­dung in die Win­ter­welt zeigte ein­drucks­voll, wie gelebte Nächs­ten­liebe gerade in der Weih­nachts­zeit Her­zen wär­men kann.