© 2025 Lokalbüro / KI-generiertes Bild mit ChatGPT

© 2025 Lokal­büro / KI-gene­rier­tes Bild mit ChatGPT

 

Die Ver­brau­cher­zen­trale Nord­rhein-West­fa­len warnt aktu­ell vor einer neuen Betrugs­ma­sche. In der Bera­tungs­stelle Düs­sel­dorf gehen ver­mehrt Hin­weise von Bür­ge­rin­nen und Bür­gern ein, die Anrufe erhal­ten haben, bei denen sich Unbe­kannte als Mit­ar­bei­tende der Ver­brau­cher­zen­trale ausgeben.

Die Betrü­ger nut­zen dabei meist eine Düs­sel­dor­fer Ruf­num­mer mit der Vor­wahl 0211. In vie­len Fäl­len erschei­nen die Zif­fern „955 868“ mit wech­seln­den Endun­gen im Dis­play. Ziel der Anrufe ist es, an sen­si­ble per­sön­li­che Daten oder Kon­to­in­for­ma­tio­nen zu gelangen.

„Diese Anrufe kom­men nicht von uns“, stellt Falko Ruhnke, Lei­ter der Ver­brau­cher­zen­trale Düs­sel­dorf, klar. Die Ver­brau­cher­zen­trale rufe grund­sätz­lich nie­mals unauf­ge­for­dert an. Bera­tun­gen erfolg­ten aus­schließ­lich auf Anfrage der Rat­su­chen­den. Betrof­fene soll­ten sich daher nicht auf Gesprä­che ein­las­sen und kei­ner­lei per­sön­li­che Daten preisgeben.

Nach Anga­ben der Ver­brau­cher­zen­trale ver­su­chen die Anru­fer, durch ver­schie­dene Vor­wände Ver­trauen zu gewin­nen. So wird etwa behaup­tet, man könne Daten aus Werbe- oder Lot­to­lis­ten löschen las­sen, an einem Glücks­spiel teil­neh­men oder Aus­künfte zur Sper­rung von Bank­ver­bin­dun­gen erhal­ten. Ziel sei stets, die Ange­ru­fe­nen unter Druck zu set­zen und zur Her­aus­gabe sen­si­bler Infor­ma­tio­nen zu bewegen.

Die Ver­brau­cher­zen­trale NRW rät drin­gend zur Vor­sicht. Weder wür­den tele­fo­nisch Daten abge­fragt noch kos­ten­pflich­tige Ange­bote unter­brei­tet. Auch an der Haus­tür trete die Ver­brau­cher­zen­trale nicht unan­ge­kün­digt auf. „Im Zwei­fel soll­ten sich Betrof­fene direkt bei uns mel­den“, so Ruhnke.

Wei­ter­füh­rende Infor­ma­tio­nen stellt die Ver­brau­cher­zen­trale auf ihrer Inter­net­seite zur Verfügung.

Werbung

Wer­bung bitte anklicken !