Müh­len­fest 2015 Foto: LOKALBÜRO

Heute fei­er­ten die Deren­dor­fer Jon­ges wie seit 15 Jah­ren ihr tra­di­tio­nel­les Buscher Müh­len­fest Das Som­mer­fest fin­det jedes Jahr am letz­ten Sams­tag im August statt. Es gab, wie es sich gehörte, Stände mit Brat­wurst, Erben­suppe, Kaf­fee, Kuchen und natür­lich auch einen Bierwagen.

Für die Klei­nen gab es Kin­der­schmin­ken im Spiel­mo­biel aus Flingern.

Klaus von der Band “Der letzte Schrei” Foto LOKALBÜRO

Für musi­ka­li­sche Unter­hal­tung war eben­falls gesorgt. Von 13 bis 15 Uhr spiel­ten die Fisch­ge­schichter. Ab 16 Uhr bis 19 Uhr spielte die Band “Der letz­ter Schrei” Die Band brachte die Besu­cher des Som­mer­fes­tes rich­tig in Stim­mung und dies am hel­lich­ten Tag. Die Band “Der letzte Schrei” fei­ert in die­sem Jahr ihr 30jähriges Bestehen. Die Musi­ker haben alle noch einen rich­ti­gen Beruf, wie Leh­rer, Kauf­mann, Schlos­ser und Versicherungskaufmann.

Wie uns der Baas Mar­tin Meyer sagte machen alle ihre Arbeit auf dem Fest ehren­amt­lich. Der Ver­ein ist ein rei­ner Män­ner­ver­ein und hat 306 Mit­glie­der aus dem Bereich Deren­dorf, Pem­pel­fort und Golz­heim. Der Baas musste jedoch zuge­ben, das trotz Män­ner­ver­ein ohne die Frauen nichts läuft. Die Frauen sind die guten Geis­ter des Ver­eins und hel­fen immer und über­all mit.

Die Der­ren­dor­fer Jon­ges tref­fen sich jeden 2. Mon­tag im Monat. Neben der Müh­len­fest ver­an­stal­ten sie den Mar­tins­um­zug mit ca 3.000 Kin­der in Deren­dorf mit gro­ßem Finale auf dem Fran­ken­platz. Außer­dem wird jedes Jahr an Buß und Bet­tag in der Rhein­ter­ras­sen ein bun­ter Nach­mit­tag für die Senio­ren mit Kaf­fee Kuchen und ein drei­stün­di­ges Pro­gramm orga­ni­siert. Der Erhal­tung der Buscher Mühle, die der Stadt gehört, steht natür­lich im Vordergrund.

Der Schrei­ber diese Tex­tes hat sich auf dem Fest sicht­lich wohl gefühlt und hätte die­sen net­ten Bericht  auch geschrie­ben wenn er nicht von dem “Wach­mann” Marko Danz,  der viel grö­ßer war als der Schrei­ber, dazu auf­ge­for­dert wor­den wäre. 🙂