Abflug­halle Flug­ha­fen Düs­sel­dorf:        FOTO LOKALBÜRO

 

Lange Schlan­gen, end­lose War­te­zei­ten, genervte Pas­sa­giere
jetzt prüft der Flug­ha­fen eine Klage gegen Köt­ter Secu­rity. Die Sicher­heits­firma, die im Auf­trag des Bun­des­grenz­schut­zes die Pas­sa­giere am Flug­ha­fen kon­trol­liert, hat zu wenig Leute. Des­halb kommt es seit Wochen bei der Abfer­ti­gung zu unzu­mut­ba­ren Verzögerungen.

Flug­ha­fen-Spre­cher Tho­mas Schnalke: „Der Zustand, der sich nun schon seit Wochen an den Sicher­heits­kon­trol­len zeigt, ist unhalt­bar und für uns in höchs­tem Maße geschäfts­schä­di­gend. Die vie­len Gesprä­che, die wir mit der Bun­des­po­li­zei und der Firma Köt­ter geführt haben, hin­ter­las­sen bei uns den Ein­druck, dass Ver­bes­se­run­gen immer nur ange­kün­digt, aber nicht rea­li­siert wer­den. Wir haben uns daher dazu ent­schlos­sen, recht­li­che Schritte gegen die Firma Köt­ter Secu­rity zu prü­fen und – soweit dies mög­lich ist – eigen­stän­dig Ersatz­maß­nah­men einzuleiten.“
Schnalke wei­ter: „Wir haben früh­zei­tig von der Firma Köt­ter eine deut­li­che Ver­bes­se­rung ein­ge­for­dert. Diese ist nicht ein­ge­tre­ten. Bei allen betrof­fe­nen Pas­sa­gie­ren kön­nen wir uns nur auf­rich­tig entschuldigen.“