Bäume gie­ßen für Düs­sel­dorf: Gieß­kanne als Dankeschön

Der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und das Gar­ten­amt rufen alle Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer auf, Bäume in ihrer Nach­bar­schaft zu gie­ßen. Auch wenn die Tem­pe­ra­tu­ren sin­ken und es zwi­schen­durch einen kur­zen Regen­guss geben sollte, sind die Böden mas­siv aus­ge­trock­net und die Bäume benö­ti­gen zusätz­li­ches Was­ser. Als Dank für den Ein­satz ver­schen­ken der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und das Gar­ten­amt 160 knall­rote Gießkannen.

Das Gie­ßen von Jung­bäu­men ist beson­ders ziel­füh­rend, da sie noch nicht so tief gewur­zelt haben und das Was­ser leich­ter auf­neh­men kön­nen. Um die Wur­zeln wirk­lich zu errei­chen, soll­ten ein­mal wöchent­lich sechs Gieß­kan­nen Was­ser gege­ben wer­den. Das ist bes­ser, als ein­mal am Tag nur ein biss­chen zu wäs­sern. Ledig­lich 20 Cent pro Baum und Woche betra­gen die Mehr­kos­ten für die 60 Liter Trink­was­ser und die ent­spre­chende Abwas­ser­ge­bühr. Der Baum wird sich mit sat­tem Grün bedanken.

Gerne möch­ten sich der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und das Gar­ten­amt für das Enga­ge­ment der Düs­sel­dor­fer Bür­ger­schaft bedan­ken und ver­schen­ken daher nun Gieß­kan­nen, die Baum­freunde bei ihrem Ein­satz und dar­über hin­aus nut­zen kön­nen. Wer mit­ma­chen möchte, kann sich ab Mon­tag, 13. August, — so lange der Vor­rat reicht — eine zehn Liter fas­sende Gieß­kanne beim Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb (Auf’m Hen­ne­kamp 47, 1. Etage, Zim­mer 1102) oder beim Gar­ten­amt (Kai­sers­wert­her Straße 390, Erd­ge­schoss, Raum 007) abho­len. Die Aus­ga­be­stel­len sind mon­tags bis don­ners­tags von 8 bis 16 Uhr und frei­tags von 8 bis 13.30 Uhr geöffnet.

Über Face­book, Twit­ter und Insta­gram freuen sich der Stadt­ent­wäs­se­rungs­be­trieb und das Gar­ten­amt über Rück­mel­dun­gen vom Ein­satz der Gieß­kan­nen unter dem Hash­tag #Baum­Ret­ter. Zusam­men­fas­send erklärt ein kur­zes Video unter www.youtube.de/user/stadtduesseldorf, wo die Gieß­kan­nen zu bekom­men sind, wie die Bäume am bes­ten gegos­sen wer­den und wie das Enga­ge­ment in den sozia­len Medien geteilt wer­den kann.