Mass­kot­chen LOOKIE mit einem Kinderverkehrsstadtplan

 

Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment stellt Kin­der­stadt­pläne als Hilfs­mit­tel zur Verfügung

Für viele Kin­der beginnt am Mitt­woch, 29. August, ein neuer Lebens­ab­schnitt. Mit der Ein­schu­lung oder einem Schul­wech­sel kommt auch ein neuer Schul­weg auf sie zu. Eltern soll­ten mit ihren Kin­dern schon in den Ferien die­sen Schul­weg üben. Als Hilfs­mit­tel stellt das Amt für Ver­kehrs­ma­nage­ment der Lan­des­haupt­stadt den i‑Dötzchen und ihren Eltern kos­ten­los Kin­der­stadt­pläne zur Ver­fü­gung. Seit 2012 exis­tie­ren für das gesamte Düs­sel­dor­fer Stadt­ge­biet ins­ge­samt 26 Ver­sio­nen der nütz­li­chen Stadt­pläne. Diese wer­den jedes Jahr vor Schul­jah­res­be­ginn an alle Düs­sel­dor­fer Grund­schu­len ver­schickt. Dar­über hin­aus kön­nen die Pläne im Inter­net unter fol­gen­dem Link her­un­ter­la­den werden:

www.duesseldorf.de/verkehrsmanagement/verkehrssicherheit/verkehrserziehung/kinderverkehrsstadtplan.html

Der Kin­der­ver­kehrs­stadt­plan ent­hält alle wich­ti­gen Infor­ma­tio­nen rund um die täg­li­chen Wege und Akti­vi­tä­ten von Schulkindern:

  • stark befah­rene Stra­ßen mit Ampeln, Zebra­strei­fen, Mit­tel­in­seln, Abschnit­ten ohne Gehweg
  • Stra­ßen­bahn­li­nien sowie Bahn­höfe, Hal­te­punkte und Hal­te­stel­len öffent­li­cher Verkehrsmittel
  • beson­dere Ver­kehrs­re­ge­lun­gen in Erschlie­ßungs­stra­ßen wie Fuß­gän­ger­be­rei­che, ver­kehrs­be­ru­higte Berei­che, Tempo-30-Zonen
  • stra­ßen­un­ab­hän­gige Fuß­wege, bei­spiels­weise durch Grünanlagen
  • für Kin­der rele­vante öffent­li­che Gebäude und Einrichtungen
  • alle bekann­ten und von Kin­dern benann­ten Spiel­orte und Frei­zeit­ziele in Ein­rich­tun­gen und im Freigelände

Auf der Plan­rück­seite fin­den sich dar­über hin­aus ein Stra­ßen­ver­zeich­nis und wei­tere grund­le­gende Infor­ma­tio­nen zum Thema Verkehrssicherheit.

“Mit Hilfe des Plans kön­nen die Eltern gemein­sam mit ihren Kin­dern die Umge­bung erfor­schen und so die für die Kin­der sichers­ten Wege zur Schule und zu Frei­zeit­ein­rich­tun­gen suchen. Dabei muss der kür­zeste Weg nicht immer der beste sein. Denn für die Sicher­heit der Kin­der lohnt sich ein Umweg zur nächs­ten Ampel oder Zebra­strei­fen immer!”, betont die Ver­kehrs­de­zer­nen­tin Cor­ne­lia Zuschke.