Brand an der Müs­ter­straße Foto: LOKALBÜRO

 

Durch schnel­les Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konnte eine Brand­aus­brei­tung ver­hin­dert wer­den, eine ver­letzte Person.

in einem Mehr­fa­mi­li­en­haus kam es am Mit­tag zu einem Brand an einem Anbau im Hin­ter­hof einer ehe­ma­li­gen Bäcke­rei. Die Zwi­schen­de­cke und die Wand­ver­klei­dung muss­ten auf­wen­dig geöff­net wer­den, um an den Brand­herd zu gelangen.

Kurz nach 13 Uhr erreichte die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf ein Not­ruf über eine unklare Rauch­ent­wick­lung. Auf­grund der Mel­dung ent­sen­dete der Leit­stel­len­dis­po­nent die Lösch­kräfte der Feu­er­wa­che Müns­ter­straße und den Ret­tungs­dienst zur gemel­de­ten Adresse. Beim Ein­tref­fen der ers­ten Ein­satz­kräfte konnte im Hin­ter­hof Brand­rauch aus einem Anbau wahr­ge­nom­men wer­den. Umge­hend wurde vom Ein­satz­lei­ter die Brand­be­kämp­fung mit einem Lösch­rohr ein­ge­lei­tet. Als Ursa­che für den Brand­rauch konnte ein Feuer in einer Zwi­schen­de­cke und bren­nen­des Dämm­ma­te­rial unter­halb der Außen­ver­klei­dung fest­ge­stellt wer­den, wes­halb der Ein­satz­lei­ter wei­tere Unter­stüt­zung anfor­derte. Zur Unter­stüt­zung der ers­ten Ein­heit ent­sen­dete die Leit­stelle die Feu­er­wehr­kräfte von der Flug­ha­fenstr., Beh­ren­str., Pose­ner Str., den Füh­rungs­dienst und wei­tere Ret­tungs­dien­st­ein­hei­ten zur Ein­satz­stelle. Es wur­den ins­ge­samt drei Trupps mit 2 Lösch­roh­ren zur Brand­be­kämp­fung ein­ge­setzt. Um an den Brand­herd zu gelan­gen, muss­ten die Zwi­schen­de­cke und die Außen­ver­klei­dung des Anbaus mit Sägen geöff­net wer­den. Erst danach konnte das Feuer gelöscht wer­den. Par­al­lel zu den Lösch­maß­nah­men wurde mit­tels Hoch­leis­tungs­lüf­ter der Trep­pen­raum vom Brand­rauch frei­ge­hal­ten. Die Netz­ge­sell­schaft Düs­sel­dorf mbH unter­stützte die Feu­er­wehr bei der Abschal­tung eines Strom­ver­tei­ler­kas­tens. Eine ver­letzte Per­son wurde vom Ret­tungs­dienst unter­sucht, musste aber nicht in ein Kran­ken­haus trans­por­tiert werden.

Nach rund ein­ein­halb Stun­den war der Ein­satz für die 40 Ein­satz­kräfte been­det. Wäh­rend des Feu­er­wehr­ein­sat­zes kam es zu Verkehrsbehinderungen