Kö — Bogen II. Foto: LOKALBÜRO

 

Medi­zi­ni­scher Not­fall auf Bau­stelle — Höhen­ret­ter unter­stüt­zen bei Ret­tung des Verletzten

Bleich­straße, Stadt­mitte Am Diens­tag­vor­mit­tag kam es auf einer Bau­stelle an der Bleich­straße zu einem Unfall. Im zwei­ten Unter­ge­schoss der Bau­stelle stürzte ein Bau­ar­bei­ter so schwer, dass er durch den Ret­tungs­dienst medi­zi­nisch ver­sorgt und im Anschluss in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus trans­por­tiert wer­den musste. Als die Not­fall­sa­ni­tä­ter bereits fünf Minu­ten nach der Alar­mie­rung auf der Bau­stelle ein­tra­fen, wur­den sie durch Arbeits­kol­le­gen des 29 jäh­ri­gen Hand­wer­kers in Emp­fang genom­men und in das zweite Unter­ge­schoss geführt.

 

Noch wäh­rend des lan­gen Anmarsch­we­ges zum ver­letz­ten Hand­wer­ker for­der­ten die Ein­satz­kräfte wei­tere Unter­stüt­zung über die Leit­stelle der Feu­er­wehr an. Durch den Leit­stel­len­mit­ar­bei­ter wur­den umge­hend wei­tere Ein­satz­kräfte der Wache Müns­ter­straße und Beh­ren­straße – dar­un­ter auch die Höhen­ret­tungs­gruppe der Feu­er­wehr – nach Stadt­mitte ent­sen­det. Die Spe­zia­lis­ten für die Ret­tung aus Höhen und Tie­fen tra­fen wenige Minu­ten spä­ter an der Bau­stelle ein. Durch den eben­falls hin­zu­ge­ru­fe­nen Not­arzt wurde der Hand­wer­ker noch vor Ort einer ärzt­li­chen Behand­lung unter­zo­gen. Par­al­lel dazu berei­te­ten die Höhen­ret­ter die Ret­tung des ver­letz­ten 29-Jäh­ri­gen vor. Für einen scho­nen­den Trans­port wurde der Bau­ar­bei­ter in eine Spe­zi­al­trage gelegt und mit­tels eines vor Ort befind­li­chen Bau­krans an die Ober­flä­che gebracht. Immer an sei­ner Seite ein Höhen­ret­ter – der eben­falls als Not­fall­sa­ni­tä­ter aus­ge­bil­det ist. Im Anschluss daran wurde der Pati­ent an den Ret­tungs­dienst über­ge­ben und in ein Düs­sel­dor­fer Kran­ken­haus trans­por­tiert. Der Ein­satz für die gut 15 Ein­satz­kräfte war nach rund zwei­ein­halb Stun­den beendet.