Die in Düs­sel­dorf-Deren­dorf auf einer Bau­stelle ent­deckte ame­ri­ka­ni­sche Flie­ger­bombe konnte am Mon­tag, 4. Novem­ber, 20.10 Uhr, durch Frank Stom­mel (59) vom Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung erfolg­reich ent­schärft werden,©Landeshauptstadt Düsseldorf/Feuerwehr

 

Die in Düs­sel­dorf-Deren­dorf auf einer Bau­stelle ent­deckte ame­ri­ka­ni­sche Flie­ger­bombe konnte am Mon­tag, 4. Novem­ber, 20.10 Uhr, durch Frank Stom­mel (59) vom Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung erfolg­reich ent­schärft wer­den. Unmit­tel­bar nach der Ent­schär­fung wur­den die Stra­ßen­sper­run­gen auf­ge­ho­ben. Die ame­ri­ka­ni­sche 5‑Zent­ner-Bombe aus dem Zwei­ten Welt­krieg war am Mon­tag­vor­mit­tag, 4. Novem­ber, bei Bau­ar­bei­ten gefun­den worden.

Wäh­rend der Ent­schär­fung muss­ten rund 900 Anwoh­ner ihre Häu­ser ver­las­sen. 65 Men­schen such­ten die Betreu­ung­stelle in der Jus­tus von Lie­big-Real­schule an der Ott­wei­ler­straße auf. Ins­ge­samt waren 260 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Ein­satz. Ins­ge­samt 11 Kran­ken­trans­porte wur­den durch Ret­tungs­dienst­kräfte der Feu­er­wehr und der Düs­sel­dor­fer Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen durch­ge­führt. 133 Anru­fe­rin­nen und Anru­fer infor­mier­ten sich über das Gefahrentelefon.

“Die Ent­schär­fung hat rei­bungs­los geklappt, wir konn­ten den anvi­sier­ten Zeit­plan pünkt­lich ein­hal­ten. Das lag auch daran, dass die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sehr gut mit­ge­ar­bei­tet haben, so dass es zu kei­ner Ver­zö­ge­rung gekom­men ist”, zog der lei­tende Brand­di­rek­tor Arvid Grae­ger, der am heu­ti­gen Tag die Maß­nah­men im Kri­sen­stab koor­di­nierte, Bilanz.