Mit Stand Don­ners­tag, 30. April, 17 Uhr, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 1.050 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. Davon wer­den (Stand: 30. April, 8 Uhr) 40 in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 20 auf Inten­siv­sta­tio­nen. 209 Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. 817 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 24 Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. Etwa 240 Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Quarantäne.

51 Abstri­che wur­den am Don­ners­tag, 30. April, bis 17 Uhr im Dia­gnos­tik­zen­trum vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den am Don­ners­tag, 30. April, bis 17 Uhr ins­ge­samt 57 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men fünf wei­tere Abstri­che durch den mobi­len Ser­vice. Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Don­ners­tag, 30. April, bis 16 Uhr ins­ge­samt 389 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den am Mitt­woch noch 201 Anrufe durch­ge­stellt, von denen alle ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wur­den, was einer Erreich­bar­keits­quote von 100 Pro­zent entspricht.

Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Soziales
Die Ver­sor­gungs­hot­line des Amtes für Sozia­les unter der Ruf­num­mer 0211–8998999 ver­zeich­nete am Don­ners­tag, 30. April, bis 16 Uhr ins­ge­samt 32 Anrufe. Seit 14. März haben sich ins­ge­samt 8.739 Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer an die Ver­sor­gungs­hot­line gewandt. Der große Anstieg der Anrufe ab Kalen­der­wo­che 17 ist auf die Pres­se­mit­tei­lung vom 23. April zurück­zu­füh­ren “Stadt stellt Senio­ren Mund-Nasen-Schutz zur Ver­fü­gung”. Über die Ver­sor­gungs­hot­line woll­ten seit­dem 6.631 Per­so­nen Mas­ken bezie­hen. Zusätz­lich gab es 2.862 regis­trierte schrift­li­che Mas­ken­an­for­de­run­gen über die Funk­ti­ons­adresse des Amtes für Sozia­les, sodass ins­ge­samt 9.493 Mas­ken­an­fra­gen zu bear­bei­ten sind. Ledig­lich 2.108 Per­so­nen hat­ten ein Anlie­gen zum ursprüng­li­chen Zweck der Versorgungshotline.

Das Amt für Sozia­les hat am 19. März einen Frei­wil­li­gen­pool ein­ge­rich­tet. Inzwi­schen wur­den dort 525 Per­so­nen regis­triert, die ehren­amt­li­che Hilfs­an­ge­bote unter­brei­tet haben. Viele Ehren­amt­ler bie­ten gleich meh­rere Hil­fen an. Ins­ge­samt wur­den 1.181 ein­zelne Hilfs­an­ge­bote gemacht. Die Ange­bote zum ehren­amt­li­chen Enga­ge­ment bezie­hen sich haupt­säch­lich auf die Ein­käufe von Lebens­mit­teln und Geträn­ken, auf Ein­käufe bei Apo­the­ken sowie auf Boten­gänge und “Gassi gehen” und wer­den zum Teil über die “zen­tren plus” vermittelt.

Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unternehmen
Der Infor­ma­ti­ons­dienst für Düs­sel­dor­fer Unter­neh­men ist wochen­tags von 9 bis 18 Uhr unter 0211–8990136 zu errei­chen. Bis 16 Uhr wur­den am Don­ners­tag, 30. April, 35 Unter­neh­men an der Hot­line bera­ten. Über den E‑Mail-Rück­ruf-Ser­vice sind zudem 4 E‑Mails ein­ge­gan­gen und tele­fo­nisch beant­wor­tet wor­den. Somit wur­den am Don­ners­tag 39 Unter­neh­men tele­fo­nisch bera­ten. Ins­ge­samt wur­den seit dem 18. März 3.253 Unter­neh­men tele­fo­nisch beraten.

Für Fra­gen zum Thema “Coro­na­vi­rus” hat die Lan­des­haupt­stadt ein Infor­ma­ti­ons­por­tal ein­ge­rich­tet unter der Adresse: www.duesseldorf.de/corona