Nein, mit For­tuna hatte dies nichts zu tun. Es geht um den Coronavirus.

Der Bon­ner Künst­ler Den­nis Josef Meseg nennt sein Kunst­werk „It is like it is“, ein Mahn­mal zur Coronakrise.

Nach Ber­lin, Wolfs­burg, Bonn und Köln ist das Kunst­werk nun heute in Düs­sel­dorf gelan­det. Wei­ter geht es nach Ham­burg und München.

Das rot-weiße Flat­ter­band mit dem die Pup­pen beklebt sind, steht für Absper­rung und Tren­nung, wie es im Augen­blick im tat­säch­li­chen Leben ist.

Kurz nach­dem seine Aktion gestar­tet war, stand die Poli­zei auf der Matte, da es keine Geneh­mi­gung für die Ver­an­stal­tung gab. Für die Poli­zei lag aber kein Grund zum Ein­schrei­ten vor, da keine Straf­tat vor­lag. Nach Weg­gang der Poli­zei kam aber das Ord­nungs­amt. Diese gaben dem Künst­ler noch knapp eine Stunde, um mit sei­ner Kunst dem Burg­platz zu ver­las­sen. In ande­ren Städ­ten war man bedeu­tend groß­zü­gi­ger, in Köln durfte er auf der Dom­platte bis 18 Uhr stehen.

Das Ord­nungs­amt hat die Per­so­na­lien des Künst­ler und sei­nes Gehil­fen fest­ge­stellt. Wei­te­res würde er per Schrift­form bekommen.