“Für Auto-Poser gesperrt” heißt es ab dem heu­ti­gen Frei­tag­nach­mit­tag, 24. Juli, am Man­nes­mann­ufer. Dort wer­den Absper­run­gen auf­ge­stellt, die die Zufahrt zu Tei­len der Straße unter­bin­den. Es wird kon­trol­liert, dass nur Anlie­ger und Befugte in das Gebiet ein­fah­ren können.

“Das Man­nes­mann­ufer ist eine Anlie­ger­straße. Poser, die mit getun­ten Autos und auf­heu­len­den Moto­ren unter­wegs sind, haben dort nichts zu suchen. Es ist mir ein per­sön­li­ches Anlie­gen, dass die­ses sinn­lose Umher­fah­ren dort unter­bun­den wird”, betont Ober­bür­ger­meis­ter Tho­mas Geisel.

“Uns haben zahl­rei­che Anwoh­ner­be­schwer­den wegen die­ser Auto-Poser erreicht. Das Pro­blem hat in der Tat in den ver­gan­ge­nen Mona­ten stark zuge­nom­men. Das kön­nen wir als Lan­des­haupt­stadt nicht akzep­tie­ren. Des­we­gen grei­fen wir jetzt zu dem Mit­tel der Sper­run­gen”, sagt Ord­nungs­de­zer­nent Chris­tian Zaum.

Am Frei­tag, 24. Juli, und Sams­tag, 25. Juli, jeweils lage­an­ge­passt ab nach­mit­tags bis in die frü­hen Mor­gen­stun­den des dar­auf fol­gen­den Tages wer­den die Zufahr­ten zum Man­nes­mann-/Rat­haus­ufer aus Rich­tung Johan­nes-Rau-Platz, Tho­mas­straße, Bäcker­straße und Schul­straße für den Kraft­fahr­zeug­ver­kehr gesperrt. Aus­ge­nom­men von der Sper­rung sind Anwoh­ner, deren Besu­cher, Ret­tungs­dienste, Pfle­ge­dienste, Taxen und der öffent­li­che Per­so­nen­nah­ver­kehr. Das Ein­hal­ten der Durch­fahrts­sper­ren wird durch von der Stadt beauf­trag­tes Kon­troll­per­so­nal über­wacht, um die Ein­fahrt für Kraft­fahr­zeuge der Auto-Poser-Szene zu unter­bin­den und Anwoh­nern und sons­ti­gen Befug­ten zu ermöglichen.

Zudem weist auf der Harold­straße ein zusätz­li­ches Schild dar­auf hin, dass die Ber­ger Allee nur für Anlie­ger frei ist.