Die stell­ver­tre­tende Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Anne­lies Böcker prä­sen­tierte gemein­sam mit Peter Saat­kamp die Son­nen­uhr am neuen Standort,©Landeshauptstadt Düsseldorf

Die stell­ver­tre­tende Bezirks­bür­ger­meis­te­rin Anne­lies Böcker hat am Mitt­woch, 29. Juli, die Son­nen­uhr des Bild­hau­ers Wal­ter Schmieg am neuen Stand­ort auf dem Gelände der Jugend­frei­zeit­ein­rich­tung Ick­lack, Höher­weg 12, gemein­sam mit dem Lei­ter der Ein­rich­tung Peter Saat­kamp offi­zi­ell ein­ge­weiht. Die Ring-Son­nen­uhr mit einem Durch­mes­ser von zwei Metern hatte zuvor seit ihrer Erbau­ung 61 Jahre auf dem Gelände der Wichern­schule an der Lacom­blet­straße im Stadt­teil Düs­sel­tal gestan­den. Da das ehe­ma­lige Schul­ge­bäude, wel­ches die Stadt auch lange als Stu­di­en­in­sti­tut und als Flücht­lings­un­ter­kunft genutzt hat, einer Wohn­be­bau­ung wei­chen musste, wurde die Umset­zung der Uhr nötig.

“Die Schwie­rig­keit bei der Auf­stel­lung der Uhr besteht in der exak­ten Aus­rich­tung und Jus­tie­rung”, so Peter Saat­kamp. “Die Ebene, die durch den Schat­ten­stab und seine Hal­te­rung gebil­det wird, ver­läuft exakt in Nord-Süd-Rich­tung und teilt das ring­för­mige Zif­fern­band in eine Vor­mit­tags- und eine Nach­mit­tags­seite, dadurch ist es mög­lich, die wahre Orts­zeit anzuzeigen.”

Die krö­nende Spitze der Son­nen­uhr besteht aus einer kup­fer­nen Flü­gel­schraube in Form eines Ster­nes, die auf den Polar­stern hin­weist, auf den der Schat­ten­stab aus­ge­rich­tet ist.

“Es wäre sehr schön, wenn die Uhr bald auch am neuen Stand­ort wie­der im alten Glanz strah­len könnte”, so Anne­lies Böcker. “Ich werde mich gerne in der Bezirks­ver­tre­tung dafür einsetzen.”