Ermitt­lun­gen wegen ver­such­ter Brandstiftung

Poli­zei­ein­satz am Haupt­bahn­hof Düs­sel­dorf mit zeit­wei­sen Ein­schrän­kun­gen des Bahn­be­trie­bes — Ermitt­lun­gen wegen ver­such­ter Brandstiftung

Nach einer ver­such­ten Brand­stif­tung an einem Laden­lo­kal im Haupt­bahn­hof Düs­sel­dorf ermit­telt die Poli­zei der Lan­des­haupt­stadt. Wäh­rend der Klä­rung der Tat­um­stände und mög­li­cher Gefah­ren kam es sicher­heits­hal­ber zur Räu­mung des Bahn­hofs­ge­bäu­des und zu zeit­wei­sen Ein­schrän­kun­gen im Bahn­ver­kehr. Mitt­ler­weile ist der Bahn­hof wie­der geöff­net und der Bahn­be­trieb wie­der­auf­ge­nom­men. Bei dem Gesche­hen wurde nie­mand ver­letzt. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

Nach dem bis­he­ri­gen Kennt­nis­stand beob­ach­te­ten Zeu­gen am frü­hen Mor­gen einen unbe­kann­ten Mann, der zunächst die Scheibe des Laden­lo­kals ein­schlug, dann dort eine unbe­kannte Flüs­sig­keit aus­brachte und schließ­lich ver­suchte, ein bren­nen­des Papier ins Innere zu wer­fen. Der Tat­ver­däch­tige ent­fernte sich dar­auf­hin. Durch einen Zeu­gen konnte das bren­nende Papier umge­hend gelöscht wer­den. Wäh­rend der Spu­ren­si­che­rung am Tat­ort und Gefähr­dungs­be­wer­tung durch Spe­zia­lis­ten wurde der Bahn­hof zunächst gegen 8.45 Uhr geräumt und der Bahn­ver­kehr ein­ge­stellt. Gegen 10.30 Uhr erfolgte die Ent­war­nung und Gebäude sowie Bahn­ver­kehr wur­den wie­der frei­ge­ge­ben. Bei dem Gesche­hen ist neben der zer­stör­ten Scheibe kein wei­te­rer Sach­scha­den ent­stan­den, Per­so­nen wur­den nicht ver­letzt. Die Ermitt­lun­gen und Aus­wer­tun­gen von Video­auf­zeich­nun­gen dau­ern an.