Mit Stand Frei­tag, 2. Okto­ber wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 3.248 (+27) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 179 (+19) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 23 (-2) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 3 (-2) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 3.021 (+8) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 48 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 1.600 (+103) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 26,8 — die­ser Wert gibt die Zahl der Neu­erkran­kun­gen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
Die evan­ge­li­schen Kin­der­ta­ges­stät­ten an der Schloß­al­lee, der Hohen­zol­lern­straße und Nie­der­rhein­straße wur­den ges­tern über eine posi­tiv auf Covid-19 getes­tete Kon­takt­per­son infor­miert, die aller­dings in kei­nem enge­ren Kon­takt zu den Betreu­en­den und den betreu­ten Kin­dern stand.
Am Wal­ter-Eucken-Berufs­kol­leg wur­den zwei Covid-19-Infek­tio­nen in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt. Die Schule wurde zeit­nah infor­miert, die Kon­takt­per­so­nen wer­den nachvollzogen.

Alten­heime
Am Don­ners­tag, 1. Okto­ber, wur­den ins­ge­samt 9 wei­tere posi­tiv auf Covid-19 getes­tete Bewohner*innen sowie 7 Mitarbeiter*innen, bei der eine Covid-19-Infek­tion vor­liegt, aus dem Lui­sen­heim gemel­det. Ins­ge­samt sind aktu­ell 28 Bewohner*innen sowie 13 Mitarbeiter*innen in Qua­ran­täne. 14 Bewohner*innen wer­den der­zeit sta­tio­när in ver­schie­de­nen Kli­ni­ken der Stadt behandelt.

Der­zeit wird im Lui­sen­heim ein Wohn­be­reich voll­stän­dig abge­trennt und als Iso­lier­sta­tion ein­ge­rich­tet, um dort even­tu­ell wei­tere posi­tive Bewohner*innen unter­zu­brin­gen. Das Gesund­heits­amt und die städ­ti­sche Heim­auf­sicht beglei­ten den Trä­ger der Ein­rich­tung seit Fest­stel­lung der ers­ten Infek­tio­nen sehr eng und haben in Zusam­men­ar­beit mit der Ein­rich­tungs­lei­tung alle erfor­der­li­chen Maß­nah­men ein­ge­lei­tet, um eine wei­tere Ver­brei­tung des Virus einzudämmen.

Abstrich­zah­len
Am Don­ners­tag, 1. Okto­ber, wur­den 72 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 133 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 173 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 51.129 Abstri­che genommen.

Alters­ver­tei­lung der Infi­zier­ten und Verstorbenen
Waren es zu Beginn der Corona-Pan­de­mie vor­nehm­lich ältere Men­schen, die sich mit Corona infi­ziert haben, sind es nun zuneh­mend auch jün­gere Per­so­nen. Die Alters­ver­tei­lung aller Infi­zier­ten stellt sich im Moment (Stand 1. Okto­ber) wie folgt dar: Einen posi­ti­ven Coro­na­test hat­ten im Alter von 0 bis ein­schließ­lich 4 Jahre: 85 Kin­der, von 5 bis ein­schließ­lich 9 Jah­ren: 84 Kin­der, von 10 bis 14 Jah­ren: 78 Kin­der, von 15 bis 19 Jah­ren: 160 Jugend­li­che, von 20 bis 24 Jah­ren: 266 junge Men­schen, von 25 bis 29 Jah­ren: 363 Men­schen, von 30 bis 39 Jah­ren: 646 Men­schen, von 40 bis 49 Jah­ren: 471 Men­schen, von 50 bis 59 Jah­ren: 515 Men­schen, von 60 bis 69 Jah­ren: 221 Men­schen, und 359 Men­schen waren 70 Jahre und älter.

Die Alters­ver­tei­lung der mit Corona Ver­stor­be­nen stellt sich wie folgt dar: Im Alter von 0 bis 29 Jah­ren ist in Düs­sel­dorf bis­her nie­mand mit Corona ver­stor­ben. Mit 30 bis 39 Jah­ren und 40 bis 49 Jah­ren gab es jeweils einen Toten; vier Men­schen waren zwi­schen 50 und 59 Jahre alt; neun Men­schen zwi­schen 60 und 69 Jah­ren und 33 Men­schen waren 70 Jahre alt und älter.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind, Stand Frei­tag, 2. Okto­ber, 509 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 508 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 507 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konn­ten, was einer Erreich­bar­keits­quote von annä­hernd 100 Pro­zent entspricht.