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18 Ein­sätze zur Durch­set­zung oder Über­wa­chung der Coro­naschutz­ver­ord­nung am Dienstag

Die Mit­ar­bei­ter des Ord­nungs- und Ser­vice­diens­tes der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf (OSD) muss­ten am Diens­tag, 27. Okto­ber, ins­ge­samt 18 Hin­wei­sen auf Ver­stöße gegen die Coro­naschutz­ver­ord­nung nach­ge­hen. In die­sem Zeit­raum wur­den auch die Sperr­zeit und das Alko­hol­aus­schank­ver­bot kon­trol­liert. Zudem wur­den 255 Men­schen auf die Pflicht zum Tra­gen einer Mund-Nasen-Bede­ckung hingewiesen.

Gegen vier Gas­tro­no­men lei­te­ten OSD-Mit­ar­bei­ter am Diens­tag, 27. Okto­ber, nach Fest­stel­lung diver­ser Ver­stöße gegen die Coro­naschutz­ver­ord­nung in Ver­bin­dung mit der Anlage “Hygiene und Infek­ti­ons­schutz­stan­dards” jeweils Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein. Bei einem Betrieb in Ober­bilk tru­gen Mit­ar­bei­ter keine Mund-Nasen-Bedeckung.

Dar­über hin­aus stell­ten Dienst­kräfte des OSD bei einer Nach­kon­trolle eines Yoga­stu­dios in Unter­bilk einen Ver­stoß gegen die Coro­naschutz­ver­ord­nung fest, da die Min­dest­ab­stände zwi­schen den Kurs­teil­neh­mern deut­lich unter­schrit­ten wur­den. Die OSD-Mit­ar­bei­ter unter­sag­ten das Ange­bot wei­te­rer Kurse und lei­te­ten ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein.

Im Zuge der Kon­trolle zur Pflicht des Tra­gens einer Mund-Nasen-Bede­ckung in Bus und Bahn sowie den Anla­gen des öffent­li­chen Nah­ver­kehrs stell­ten Dienst­kräfte des OSD einen Ver­stoß in Stadt­mitte fest. Ein Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wurde eingeleitet.

Ein­satz­zah­len des OSD
Ins­ge­samt ver­zeich­nete der OSD am Diens­tag, 27. Okto­ber, 63 Ein­sätze, von denen 18 im Zusam­men­hang mit der Über­wa­chung oder Durch­set­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung stan­den. Die Gesamt­zahl der qua­li­fi­zier­ten Gesamt­ein­sätze des OSD seit dem 18. März 2020 bezif­fert sich auf 13.313, von denen 7.019 Bezug zur Umset­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung hatten.

Dar­un­ter befan­den sich seit dem 1. Okto­ber 35 Kon­trol­len pri­va­ter Fei­ern. Acht Anrufe zum Thema gin­gen am Diens­tag, 27. Okto­ber, bei der Leit­stelle des OSD ein. Die Gesamt­zahl der zum Thema “Corona” seit dem 18. März 2020 in der Leit­stelle ein­ge­gan­ge­nen Anrufe beläuft sich auf 10.476.