Mit Stand Frei­tag, 6. Novem­ber, wurde — seit dem 3. März — bei ins­ge­samt 7.018 (+174) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fern eine Infek­tion mit dem Coro­na­vi­rus dia­gnos­ti­ziert. 1.341 (+75) Men­schen sind aktu­ell noch infi­ziert. Von den Infi­zier­ten wer­den 160 (-5) in Kran­ken­häu­sern behan­delt, davon 39 (+7) auf Inten­siv­sta­tio­nen. 5.616 (+75) Düs­sel­dor­fe­rin­nen und Düs­sel­dor­fer sind inzwi­schen gene­sen. 61 (+0) Men­schen, die mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert waren und zumeist Vor­er­kran­kun­gen hat­ten, sind bis­her in Düs­sel­dorf gestor­ben. 5.317 (+358) Men­schen befin­den sich der­zeit in häus­li­cher Qua­ran­täne. Die soge­nannte 7‑Ta­ges-Inzi­denz liegt nach den vor­lie­gen­den Zah­len der­zeit in Düs­sel­dorf bei 190,6 (5.11.: 203,6) — die­ser Wert gibt die Zahl der bekannt gewor­de­nen Infek­tio­nen in den letz­ten 7 Tagen pro 100.000 Ein­woh­ner an.

Kin­der­ta­ges­stät­ten und Schulen
An der Kita St. Ursula wurde eine Betreu­ungs­per­son posi­tiv auf Covid-19 getes­tet. Im AWO Fami­li­en­ten­trum Stern­schnuppe wurde bei einem Kind das Coro­na­vi­rus nach­ge­wie­sen. In der Kita St. Maria Köni­gin wurde zudem eine mit dem Coro­na­vi­rus infi­zierte Per­son gemel­det. Die Kon­takte wer­den an den Kitas nachvollzogen.

An den fol­gen­den Schu­len wurde je eine Covid-19-Infek­tion in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt: Jan-Wel­lem-Schule, Theo­dor-Lott-Real­schule, Jus­tus von Lie­big Real­schule, Hein­rich Heine Gesamt­schule, Inter­na­tio­nal School, Goe­the-Gym­na­sium, Leo-Stratz-Berufs­kol­leg, Anne-Frank-Real­schule, Leib­nitz-Montessori-Gym­na­sium, Berufs­kol­leg Bach­straße. Am Wal­ter-Eucken-Berufs­kol­leg und dem Franz-Jür­gens-Berufs­kol­leg wur­den zwei Covid-19-Infek­tio­nen in der Schü­ler­schaft fest­ge­stellt. An der Hulda-Pan­kok-Gesamt­schule wurde eine Betreu­ungs­per­son posi­tiv auf das Coro­na­vi­rus getes­tet. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Alten­heime
Aktu­ell wer­den posi­tive Covid-19-Befunde für 15 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen in den Haus­ge­mein­schaf­ten St. Bene­dik­tus gemel­det, im Cari­tas St. Anna-Stift sind eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert. Im Cari­tas St. Huber­tus-Stift gibt es für 7 Bewohner*innen und eine Mitarbeiter*in einen aktu­el­len Covid-19-Befund, im Dia­ko­nie Wichern-Haus bei 3 Bewohner*innen und einer Mitarbeiter*in. In der Pro Senio­ren Resi­denz Düs­sel­dorf sind 23 Bewohner*innen und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, im Lui­sen­heim Düs­sel­dorf 2 Bewohner*innen. Im Ernst-und-Berta-Grimmke-Haus der AWO sind jeweils eine Bewohner*in und eine Mitarbeiter*in mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, im Allo­heim Senio­ren-Resi­denz “Krupp­straße” eine Bewohner*in. Im Katha­rina-von-Bora-Haus der Dia­ko­nie wer­den für 7 Bewohner*innen und 4 Mitarbeiter*innen posi­tive Covid-19-Befunde gemel­det, im Ters­tee­gen-Haus der Dia­ko­nie für 17 Bewohner*innen und 3 Mitarbeiter*innen. Im Edmund-Hil­vert-Haus sind eine Bewohner*in und 2 Mitarbeiter*innen mit dem Coro­na­vi­rus infi­ziert, im Hein­rich-Zschokke-Haus und dem Phö­nix Haus Ros­ma­rin jeweils eine 1 Mitarbeiter*in. Im PRO TALIS Senio­ren­zen­trum “An der Rot­dorn­straße” gibt es zudem bei einer Bewohner*in einen posi­ti­ven Covid-19-Befund. Die Kon­takt­per­so­nen wer­den ermittelt.

Abstrich­zahlen
Am Don­ners­tag, 5. Novem­ber, wur­den 146 Abstri­che in der Dia­gno­se­pra­xis vor­ge­nom­men. Im Drive-In-Test­zen­trum wur­den ins­ge­samt 298 Abstri­che genom­men. Dazu kom­men 165 wei­tere Abstri­che, die durch den mobi­len Ser­vice vor­ge­nom­men wur­den. Ins­ge­samt wur­den in den zwei Ein­rich­tun­gen sowie durch den mobi­len Ser­vice bis­her 71.050 Abstri­che genommen.

Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon
Beim Corona-Infor­ma­ti­ons­te­le­fon unter 0211–8996090 sind am Don­ners­tag, 5. Novem­ber, 2.558 Anrufe ein­ge­gan­gen. Seit dem 2. April ist dort ein soge­nann­ter Phone­bot im Ein­satz, der auto­ma­tisch gene­rierte Ant­wor­ten gibt. Danach wur­den noch 1.641 Anrufe durch­ge­stellt, von denen 1.625 ange­nom­men und münd­lich beant­wor­tet wer­den konnten.