Gegen 16: 20 Uhr durch­brach ein Auto­fah­rer den Zaun vor dem KÖ Gra­ben. Der Auto­fah­rer lan­dete mit sei­nem Fahr­zeug mit­tig im KÖ Graben.

Unver­letzt  klet­terte der Auto­fah­rer auf das Auto­dach und wurde von Ein­satz­kräf­ten mit einem Schlauch­boot geret­tet. Laut Poli­zei ereig­nete sich der Unfall ohne Betei­li­gung eines ande­ren Wagens. Hin­weise dar­auf, dass der Fah­rer Alko­hol oder Dro­gen kon­su­miert hat, erga­ben sich nicht.

Auto landete im KÖ Graben

Die Mel­dung der Polizei:

Am spä­ten Nach­mit­tag des Sil­ves­ter­ta­ges wurde die Berufs­feu­er­wehr Düs­sel­dorf zu einer tech­ni­schen Hil­fe­leis­tung auf die Königs­al­lee alar­miert. Es wurde gemel­det, dass ein PKW in den dor­ti­gen “Kö-Gra­ben” gefah­ren sei und sich min­des­tens noch der Fah­rer im Fahr­zeug befinde.

Dar­auf­hin ent­sen­dete die Leit­stelle der Feu­er­wehr Düs­sel­dorf den Füh­rungs­dienst, drei Hil­fe­leis­tungs­lösch­grup­pen­fahr­zeuge, den Gerä­te­wa­gen-Was­ser­ret­tung, einen Rüst­wa­gen, eine Dreh­lei­ter sowie zwei Ret­tungs­wa­gen und ein Not­arzt­ein­satz­fahr­zeug zur Einsatzstelle.

Durch die ers­ten an der Unfall­stelle ein­tref­fen­den Ein­satz­kräfte konnte fest­ge­stellt wer­den, dass sich der unver­letzte Fah­rer über das Schie­be­dach sei­nes Wagens vor dem ins Fahr­zeug ein­drin­gende Was­ser bereits geret­tet hatte. Die Ein­satz­kräfte nah­men Kon­takt zur Per­son auf dem Dach des PKWs auf und stell­ten fest, dass sich keine wei­te­ren Per­so­nen ver­letzt hatten.

Durch die schnell zur ver­un­fall­ten Per­son vor­ge­drun­ge­nen Strö­mungs­ret­ter konnte eine wei­tere Siche­rung und Betreu­ung der Per­son sicher­ge­stellt wer­den. Mit­tels eines an der Ein­satz­stelle zu Was­ser gelas­se­nen Schlauch­boots konnte die Per­son dann an das Ufer in Sicher­heit gebracht und tro­cke­nen Fußes zur medi­zi­ni­schen Sich­tung an den Ret­tungs­dienst über­ge­ben werden.

Gleich­zei­tig berei­te­ten die Feu­er­wehr­kräfte die Ber­gung des Fahr­zeu­ges vor und alar­mier­ten einen Kran zur Ein­satz­stelle. Durch das Son­der­fahr­zeug konnte der PKW aus dem Was­ser geho­ben und an das Ufer ver­bracht wer­den. Nach knapp zwei Stun­den wurde die Ein­satz­stelle an die Poli­zei und ans Umwelt­amt übergeben.