Britta Zur Foto: LOKALBÜRO

 

Ord­nungs­de­zer­nen­tin Britta Zur ver­lässt über­ra­schend die Stadt­re­gie­rung von Düs­sel­dorf, um zur Bahn­toch­ter DB Sicher­heit zu wech­seln. Die 44-Jäh­rige infor­mierte am Mitt­woch­mor­gen die Stadt­spitze und zen­trale Ent­schei­dungs­trä­ger über ihren Schritt. Die Nach­richt wurde zuerst von dem Inter­net­me­dium Vier­Null veröffentlicht.

Zurs Amts­zeit als Dezer­nen­tin für Sport und Bür­ger­ser­vice begann im August 2022 und dau­erte weni­ger als andert­halb Jahre. Obwohl sie als erfah­rene Juris­tin und ehe­ma­lige Poli­zei­prä­si­den­tin hoch ange­se­hen war, wurde ihre Arbeit in der Stadt­ver­wal­tung schnell von Kri­tik beglei­tet. Ihr Wech­sel kommt für Insi­der nicht über­ra­schend, da bereits wäh­rend ihrer Amts­zeit Unstim­mig­kei­ten auftraten.

Der genaue Grund für Zurs Ent­schei­dung wurde nicht offen­ge­legt, jedoch wird spe­ku­liert, dass sie sich in ihrer Posi­tion nicht mehr wohl fühlte. Am Diens­tag fiel die Ent­schei­dung für ihren Wech­sel zur DB Sicher­heit, die sie am Mitt­woch­mor­gen bekannt gab.