Archiv­bild Foto: LOKALBÜRO

 

Straf­an­zei­gen erstat­te­t/OSD-Ein­satz­bi­lanz zum Jahresende/Mehr als 400 Ein­sätze im Dezember

14 Ein­sätze im Zusam­men­hang mit der Über­wa­chung oder Durch­set­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung ver­zeich­nete der Ord­nungs- und Ser­vice­dienst (OSD) der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf am Mon­tag, 4. Januar.

Bei der Kon­trolle einer Metz­ge­rei tra­fen OSD-Mit­ar­bei­ter drei Beschäf­tigte und einen Kun­den an, die keine Mund-Nasen-Bede­ckung tru­gen. Die vier Betrof­fe­nen reagier­ten aggres­siv auf die Beleh­rung und ver­wei­ger­ten zunächst die Her­aus­gabe der Per­so­na­lien. Zudem wurde eine Dienst­kraft des OSD belei­digt und bedroht. Mit­hilfe eines wei­te­ren OSD-Teams und der Poli­zei konnte der Ein­satz schließ­lich abge­schlos­sen wer­den. Wegen der Belei­di­gung und der Bedro­hung wur­den Straf­an­zei­gen erstat­tet. Dar­über hin­aus wur­den ent­spre­chende Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren eingeleitet.

Im Zuge der Kon­trolle anläss­lich einer Demons­tra­tion in Stadt­mitte wur­den auf­grund von Ver­stö­ßen gegen die Mas­ken­pflicht vier Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren eingeleitet.

OSD-Ein­sätze von Frei­tag 1. Januar, bis Sonn­tag, 3. Januar

68 Ein­sätze im Zusam­men­hang mit der Über­wa­chung oder Durch­set­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung ver­zeich­nete der OSD von Freitag,1. Januar, bis Sonn­tag, 3. Januar. In den Mas­ken­pflicht­ge­bie­ten der Stadt wur­den neun Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen Tra­ge­ver­pflich­tung von All­tags­mas­ken eingeleitet.

Gegen zwei Betriebe lei­te­ten OSD-Mit­ar­bei­ter Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein, da diese ent­ge­gen der Coro­naschutz­ver­ord­nung geöff­net waren und Kun­den dort bedient wur­den. Zudem führte eine Ansamm­lung, bei der die erlaubte Per­so­nen­an­zahl über­schrit­ten wurde, zur Ein­lei­tung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens.

OSD-Ein­sätze von Frei­tag, 18. Dezem­ber, bis Don­ners­tag, 31. Dezember

Zum Jah­res­ende ver­zeich­nete der OSD im Zeit­raum von Frei­tag, 18. Dezem­ber, bis Don­ners­tag, 31. Dezem­ber, 421 Ein­sätze im Zusam­men­hang mit der Über­wa­chung oder Durch­set­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung. 470 Mal wur­den Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren ein­ge­lei­tet, die sich wie folgt verteilen:

  • 62 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen des Kon­sums alko­ho­li­scher Getränke
  • 120 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen einer Zusam­men­kunft mit mehr als der erlaub­ten Personenzahl
  • 156 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen die Mas­ken­pflicht gemäß der Allgemeinverfügung
  • 23 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen die Mas­ken­pflicht (gene­rell)
  • 90 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen die Mas­ken­pflicht bei Demonstrationen
  • 6 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen die Mas­ken­pflicht in Bus und Bahn und den Anla­gen des öffent­li­chen Personennahverkehrs
  • 4 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen Ver­stö­ßen gegen die Mas­ken­pflicht auf Märkten
  • 9 Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­ver­fah­ren wegen des Ver­zehrs von Lebens­mit­teln im Umkreis von 50 Metern um die Verkaufsstelle.

OSD-Ein­satz­zah­len seit dem 18. März
Die Gesamt­zahl der qua­li­fi­zier­ten Gesamt­ein­sätze des OSD seit dem 18. März bezif­fert sich auf 17.949, von denen 8.939 Bezug zur Umset­zung der Coro­naschutz­ver­ord­nung hat­ten. Die Gesamt­zahl der zum Thema “Corona” seit dem 18. März in der OSD-Leit­stelle ein­ge­gan­ge­nen Anrufe beläuft sich auf 12.644.

 

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