Jun­ger Mann drohte sich mit Mes­ser das Leben zu neh­men — Per­son unver­letzt und in psych­ia­tri­sche Kli­nik eingewiesen

Nach­dem ges­tern Abend ein jun­ger Mann in Ober­bilk damit gedroht hatte, sich mit einem Mes­ser das Leben zu neh­men, setz­ten Beamte der Düs­sel­dor­fer Poli­zei das Distanz­elek­tro­im­puls­ge­rät (DEIG) ein. In der Folge konnte der Mann von sei­nem Vor­ha­ben abge­hal­ten und über­wäl­tigt wer­den. Er blieb unver­letzt und wird der­zeit in einer psych­ia­tri­schen Kli­nik behandelt.

Gegen 19.20 Uhr äußerte der Mann gegen­über einer Objekt­schutz­streife auf der Willi-Becker-Allee seine Sui­zid­ab­sich­ten. Hier­bei rich­tete er ein Mes­ser gegen sich selbst. Sofort wur­den wei­tere Beamte zu der Ört­lich­keit ent­sandt. Alle Ver­su­che, den Mann von sei­nem Vor­ha­ben abzu­brin­gen, führ­ten nicht zum Erfolg. Die Per­son war unmit­tel­bar davor sich zu ver­let­zen, wor­auf­hin die Poli­zis­ten das Distanz­elek­tro­im­puls­ge­rät ein­setz­ten. Nach­dem der Mann durch die Elek­tro­den des DEIG getrof­fen wurde, war er kurz­fris­tig hand­lungs­un­fä­hig und konnte ohne wei­tere Gewalt­an­wen­dung in Gewahr­sam genom­men wer­den. Er wurde nach ein­ge­hen­der Unter­su­chung in die Psych­ia­trie eingewiesen.

 

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