Groß­ein­satz in Gra­fen­berg — Spe­zia­lis­ten neh­men kon­trol­lierte Spren­gung vor — Bis­lang keine Hin­weise auf extre­mis­ti­sche Gesinnung

Hin­weise an das Poli­zei­prä­si­dium Düs­sel­dorf führ­ten in der ver­gan­ge­nen Nacht zu einer Durch­su­chung eines Ein­fa­mi­li­en­hau­ses in Gra­fen­berg. Dort fan­den Poli­zis­ten in dem Zim­mer eines Her­an­wach­sen­den selbst­ge­baute Böl­ler und che­mi­sche Sub­stan­zen. Ent­schär­fer nah­men eine kon­trol­lierte Spren­gung vor. Der junge Deut­sche wurde durch die Poli­zei ver­nom­men und anschlie­ßend wie­der in die Obhut sei­ner Eltern entlassen.

Beamte der Düs­sel­dor­fer Poli­zei durch­such­ten in der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag ein Haus in Gra­fen­berg. In dem Zim­mer eines jun­gen Man­nes fan­den sie Hin­weise dar­auf, dass er dort mit Che­mi­ka­lien han­tiert und diverse Selbst­la­bo­rate gebaut hatte. Dar­un­ter auch spreng­fä­hige Sub­stan­zen, die Spe­zia­lis­ten des LKA auf einer Grün­flä­che außer­halb der Wohn­be­bau­ung kon­trol­liert zur Spren­gung brach­ten. Bis­lang erga­ben sich keine Hin­weise auf eine extre­mis­ti­sche Gesin­nung des Man­nes. Es kam zu kei­nem Zeit­punkt zu einer Gefähr­dung ande­rer. Die Ermitt­lun­gen dau­ern an.

 

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