Foto: Feu­er­wehr Düsseldorf

 

Ins­ge­samt waren rund 300 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Einsatz

Die in Düs­sel­dorf-Mör­sen­broich auf einer Bau­stelle ent­deckte bri­ti­sche Flie­ger­bombe konnte am 8. Sep­tem­ber, 16:46 Uhr, durch Tim Hofe­rich­ter vom Kampf­mit­tel­be­sei­ti­gungs­dienst der Bezirks­re­gie­rung erfolg­reich ent­schärft wer­den. Unmit­tel­bar nach der Ent­schär­fung wur­den die Stra­ßen­sper­run­gen auf­ge­ho­ben. Die bri­ti­sche Zehn-Zent­ner-Bombe aus dem Zwei­ten Welt­krieg war bei Bau­ar­bei­ten gefun­den worden.

Wäh­rend der Ent­schär­fung muss­ten 6.500 Anwoh­ner ihre Häu­ser ver­las­sen. Rund 50 Men­schen such­ten die Betreu­ung­stelle an der Toni-Turk-Schule auf. Ins­ge­samt waren rund 300 Kräfte der Feu­er­wehr, Poli­zei, Stadt­werke, Rhein­bahn, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen sowie des Ord­nungs­am­tes und des Amtes für Ver­kehrs­ma­nage­ment im Ein­satz. Ins­ge­samt 34 Kran­ken­trans­porte wur­den durch Ret­tungs­dienst­kräfte der Feu­er­wehr und der Düs­sel­dor­fer Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen durch­ge­führt. Rund 350 Anru­fe­rin­nen und Anru­fer infor­mier­ten sich über das Gefahrentelefon.