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Gesund­heits­wo­che vom 17. bis 21. Mai für Beschäf­tigte an Düs­sel­dor­fer Schulen

Das Zen­trum für Schul­psy­cho­lo­gie der Lan­des­haupt­stadt Düs­sel­dorf bie­tet unter dem Motto “Auf­tan­ken und gesund blei­ben — Schule in der Pan­de­mie” allen Beschäf­tig­ten an den Düs­sel­dor­fer Schu­len im Rah­men einer Gesund­heits­wo­che vom 17. bis zum 21. Mai viel­fäl­tige Ange­bote zur men­ta­len Unterstützung.

Mit Impuls­vor­trä­gen, Work­shops, Tele­fon­sprech­stun­den sowie Ange­bo­ten aus dem Bereich Super­vi­sion und Coa­ching soll eine Woche lang der Fokus auf die psy­chi­sche Gesund­heit gelegt wer­den, um trotz der aktu­ell hohen Belas­tun­gen im Schul­all­tag gesund zu blei­ben. Dabei ste­hen unter ande­rem Hil­fe­stel­lun­gen zum Umgang mit Stress, Ent­span­nung und Erho­lung, Zeit­ma­nage­ment, ver­bin­dende Kom­mu­ni­ka­tion sowie wei­tere hilf­rei­che “Werk­zeuge” im Leh­rer­be­ruf im Fokus.

Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den alle­samt online oder als Tele­fon­be­ra­tun­gen statt. Alle Beschäf­tig­ten an den Düs­sel­dor­fer Schu­len kön­nen sich über die kos­ten­lo­sen Ange­bote auf fol­gen­der Inter­net­seite infor­mie­ren und für die Ange­bote anmel­den: www.duesseldorf.de/schulpsychologie/angebote/gesundheitswoche.

Stadt­di­rek­tor Burk­hard Hintzsche: “Noch mehr als sonst sollte in der aktu­el­len Zeit die psy­chi­sche Gesund­heit aller schu­li­schen Akteure in den Blick genom­men wer­den. Die psy­chi­sche Gesund­heit ist ein zen­tra­ler Bau­stein in der ziel­füh­ren­den Bewäl­ti­gung der gegen­wär­ti­gen Krise.”

Gerade in Pan­de­mie-Zei­ten sind die Her­aus­for­de­run­gen im schu­li­schen All­tag beson­ders hoch. Öff­nungs- und Schutz­kon­zepte, Unter­richts­pläne und der Ein­satz von Per­so­nal muss­ten immer wie­der kurz­fris­tig in Abhän­gig­keit der pan­de­mi­schen Ent­wick­lung ver­än­dert wer­den. Neue Wege zur Kon­takt­ge­stal­tung und zur För­de­rung der Klas­sen­ge­mein­schaft muss­ten gefun­den und Unter­richts­kon­zepte für das digi­tale Ler­nen auf Distanz ent­wi­ckelt werden.

Neben die­sen orga­ni­sa­to­ri­schen Her­aus­for­de­run­gen sind die Schu­len auch in der Ver­sor­gung psy­chisch belas­te­ter und benach­tei­lig­ter Schü­le­rin­nen und Schü­ler gefor­dert. Aus psy­cho­lo­gi­scher Sicht sind aber gerade in der aktu­el­len Situa­tion eine umsich­tige Ein­tei­lung der eige­nen Kräfte und Zeit­räume zum Auf­tan­ken als Gegen­ge­wicht zu den Belas­tun­gen nötig. Dabei kann es hilf­reich sein, sich eigene Res­sour­cen bewusst zu machen und diese zur Sta­bi­li­sie­rung zu nutzen.

Dag­mar Wandt, Lei­te­rin des Amtes für Schule und Bil­dung: “Es ist wich­tig, die Anstren­gun­gen der Lehr­kräfte in der aktu­el­len Coro­na­si­tua­tion zu sehen und zu wür­di­gen. Die Beschäf­tig­ten der Düs­sel­dor­fer Schu­len haben in den letz­ten zwölf Mona­ten Groß­ar­ti­ges geleistet.”

 

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