Heino hatte zur Pres­se­kon­fe­renz für seine Kon­zert Tour­nee 2021 im Sep­tem­ber gela­den. Ort der Pres­se­kon­fe­renz war die  Gast­stätte Well­netz, ehe­mals Gan­gel Stüb­chen. Die Gast­stätte liegt in Oberbilk.

Doch bevor Heino über seine Tour­nee im Sep­tem­ber berich­tete,  erzählte er über seine Jugend, sein Leben in Ober­bilk und seine Anfänge als Musi­ker. In Haus Nr 59 in der Kirch­straße hat er mehr als 20 Jahre gewohnt. Unten im Haus war eine Bäcke­rei und seine Arbeits­stätte, eben­falls eine Bäcke­rei, war dort um die Ecke. Die Häu­ser, die heute dort ste­hen, waren zu sei­ner Zeit noch nicht gebaut.  Statt Autos gab es dort noch Pfer­de­fuhr­werke. Seine ers­ten musi­ka­li­schen Auf­tritte hatte er mit der Gitarre auf dem Gan­gels­platz und in der Gast­stätte Gan­gel Stüb­chen. Die Erin­ne­run­gen spru­del­ten nur so aus ihm  heraus.

In der Gast­stätte hatte er sei­nen Stamm­platz gehabt und hat dort auch oft auf­ge­spielt. Er hatte dann Spon­so­ren und brauchte sei­nen Deckel nicht zu zah­len. Oft erin­nert er sich an die Zeit, wo er spä­ter sei­nen Ver­stär­ker belei­hen musste, um über den Monat zu kom­men und wenn Geld da war, wurde er wie­der ausgelost.

Zur Über­ra­schung kam noch seine Schwes­ter Han­ne­lore und sein Schwa­ger Gün­ter zu Besuch. Coro­nabe­dingt hatte man sich auch eine ganze Zeit nicht gese­hen. Heino der bereits seit ges­tern in Düs­sel­dorf ist  hat sich natür­lich das Spiel der For­tuna gegen Kiel  in der Arena  angesehen.

Seine Tour­nee Heino goes Klas­sik wird ihn in 19 Städte füh­ren. Am 8. Okto­ber wird Heino in der Düs­sel­dor­fer Ton­halle auftreten.

Mit der Tour­nee „HEINO GOES KLAS­SIK-Ein deut­scher Lie­der­abend“ erfüllt sich Heino einen Her­zens­wunsch. Er erfin­det sich für sein treues Publi­kum zum wie­der­hol­ten Male neu und zeigt so die Viel­fäl­tig­keit sei­nes künst­le­ri­schen Schaffens.

Mega-Hits wie „Blau blüht der Enzian“ oder „Schwarz­braun ist die Hasel­nuss“ haben Heino zu einem abso­lu­ten Klas­si­ker im deutsch­spra­chi­gen Raum gemacht!

Als beson­dere Star­gäste hat sich Heino nie­mand gerin­ge­ren als den 29-jäh­ri­gen Vio­lin Vir­tuo­sen Yury Revich an seine Seite geholt und bie­tet sei­nem Publi­kum damit ein kul­tu­rel­les High­light der Sonderklasse.

Yury Revich gewann 2016 den Echo Klas­sik Award in der Kate­go­rie „New­co­mer des Jah­res“ und spielt vol­ler Stolz auf einer Gol­den Period Stra­di­vari aus dem Jahr 1709, die ihm von der „Goh Family Foun­da­tion“ zur Ver­fü­gung gestellt wird.

Da die Kon­zert­reihe — bedingt durch die Covid-19 Pan­de­mie — nicht mit ganz gro­ßem Orches­ter statt­fin­den kann, hat Heino einen wei­te­ren Star­gast für die Tour­nee gewin­nen kön­nen. Star-Orga­nist Franz Lam­bert wird Heino auf sei­ner Wersi-Orgel beglei­ten und mit zwei Hän­den sein “Traum­or­ches­ter” zaubern!

Heino ver­si­chert. daß alle die Kar­ten gekauft haben ihn auch hören kön­nen. Sollte durch covid 19 die Bele­gung der Hal­len gekürzt wer­den wird er zwei Kon­zerte geben, damit alle Kar­ten­in­ha­ber zu ihrem Recht kommen.

Aber warum eine neue Tour­nee in sei­nem Alter? Nach­dem er eigen­lich vor zwei Jah­ren sein Abschieds­kon­zert  gege­ben hat,  hat ihn seine Frau Han­ne­lore gefragt,  ob er jetzt die nächs­ten 40 Jahre mit ihr im Schau­kel­stuhl in Kitz­bühl, der Hei­mat sein Frau ver­brin­gen wollte. Die­ses hat den Anstoss gege­ben für eine neue Tour­nee. Er fühle sich gut, seine Stimme ist immer noch gut und er hat das Gefühl, daß die Fans ihn noch sehen wol­len. Sein neus­tes Album “Treu der Hei­mat” wel­ches wäh­rend der Coro­na­zeit auf­ge­nom­men wurde, hat bereits nach kur­zer Zeit Gold­sta­tus erreicht.