Archiv­bild Feu­er­wehr Düs­sel­dorf Foto: LOKALBÜRO

Nach auf­wen­di­ger Mes­sung stellte sich das Pul­ver als Lebens­mit­tel­zu­satz­stoff heraus

Die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf unter­suchte am Don­ners­tag­mit­tag ein zunächst unbe­kann­tes wei­ßes Pul­ver, dass am Haupt­bahn­hof gefun­den wurde. Bei der zeit­auf­wen­di­gen Mes­sung mit­tels Spe­zi­al­mess­ge­räte stellte sich die weiße Sub­stanz als Lebens­mit­tel­zu­satz­stoff her­aus. Das weiße Pul­ver wurde abschlie­ßend an die Bun­des­po­li­zei über­ge­ben. Bei dem Ein­satz wurde nie­mand verletzt.

Am Don­ners­tag­mit­tag wurde die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf durch die Deut­sche Bahn über ein wei­ßes Pul­ver, dass in einem Behält­nis am Haupt­bahn­hof gefun­den wurde infor­miert. Als die ers­ten Ein­satz­kräfte bereits fünf Minu­ten nach der Alar­mie­rung am Haupt­bahn­hof ein­tra­fen, ließ der Ein­satz­lei­ter zunächst den betrof­fe­nen Bereich absper­ren. Nach einer ers­ten Erkun­dung der Situa­tion ent­nah­men Fach­leute der Feu­er­wa­che Umwelt­schutz und tech­ni­sche Dienste meh­rere Pro­ben des wei­ßen Pul­vers und ana­ly­sier­ten das zunächst unbe­kannte Pul­ver mit spe­zi­el­len Mess­ge­rä­ten. In meh­re­ren zeit­auf­wen­di­gen Mess­durch­gän­gen konnte der Ein­satz­lei­ter nach gut drei Stun­den Ent­war­nung geben. Es han­delt sich bei dem wei­ßen Pul­ver um ein Lebens­mit­tel­zu­satz­stoff. Nach Abschluss aller Maß­nah­men konnte das Pul­ver an die Bun­des­po­li­zei über­ge­ben wer­den und die rund 20 Ein­satz­kräfte kehr­ten zu ihren Wachen zurück. Bei dem Ein­satz wurde nie­mand verletzt.