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Feu­er­wehr löschte Feuer in Hin­ter­hof und befreite Räum­lich­kei­ten vom gif­ti­gen Brand­rauch. Im Zuge der Brand­be­kämp­fung führ­ten die Ein­satz­kräfte einen Mie­ter ins Freie und über­ga­ben ihn an den Ret­tungs­dienst. Bei dem Feuer wurde nie­mand ver­letzt. Der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 1.000 Euro.

Am Diens­tag­abend, kurz vor Laden­schluss ent­deckte ein auf­merk­sa­mer Mit­ar­bei­ter im Hin­ter­hof eines Wohn- und Geschäfts­hau­ses bren­nen­den Unrat. Geis­tes­ge­gen­wär­tig schloss der Mit­ar­bei­ter die Tür zum Laden­lo­kal und ver­hin­derte somit eine Aus­brei­tung des Rau­ches in das Geschäft. Im Anschluss daran alar­mierte er umge­hend die Feu­er­wehr Düs­sel­dorf. Auf­grund der erhal­ten­den Detail­in­for­ma­tio­nen ent­sen­dete der Leit­stel­len­mit­ar­bei­ter eine Viel­zahl an Ein­satz­kräf­ten von Feu­er­wehr und Ret­tungs­dienst in die Stadt­mitte. Bereits sie­ben Minu­ten nach der Alar­mie­rung tra­fen die ers­ten Ein­satz­kräfte an der Blu­men­straße ein. Durch das schnelle Ein­grei­fen der Feu­er­wehr konnte eine wei­tere Aus­brei­tung auf die umlie­gen­den Gebäude ver­hin­dert wer­den. Zur Brand­be­kämp­fung setzte der Ein­satz­lei­ter zwei Lösch­trupps ein. So ver­schaff­ten sich zwei Feu­er­wehr­leute über das Laden­lo­kal Zugang zum Hin­ter­hof und konn­ten den Brand­herd schnell errei­chen. Par­al­lel dazu gin­gen zwei wei­tere Feu­er­wehr­leute über den Haus­flur in Rich­tung Hin­ter­hof vor. So gelang es den Ein­satz­kräf­ten, die Flam­men schnell von zwei Sei­ten abzulöschen.

Inner­halb weni­ger Minu­ten zeig­ten die Lösch­maß­nah­men Erfolg, sodass der Ein­satz­lei­ter bereits rund 10 Minu­ten nach dem Ein­tref­fen die Mel­dung “Feuer in Gewalt” an die Leit­stelle der Feu­er­wehr sen­den konnte. Im wei­te­ren Ver­lauf lei­te­ten die Ret­tungs­kräfte vor Ort Lüf­tungs­maß­nah­men ein, um das Geschäft sowie den Haus­flur von einer leich­ten Ver­rau­chung zu befreien. Wäh­rend der Lösch­maß­nah­men tra­fen die Ein­satz­kräfte einen Mie­ter im Trep­pen­haus an, der vor­sorg­lich durch die Feu­er­wehr ins Freie geführt und dem Ret­tungs­dienst über­ge­ben wurde. Nach einer ers­ten medi­zi­ni­schen Begut­ach­tung ent­lie­ßen die Not­fall­sa­ni­tä­ter den Mie­ter unver­letzt. Die 40 Ein­satz­kräfte konn­ten nach rund einer Stunde den Ein­satz been­den und zu ihren Wachen zurück­keh­ren. Ver­letzte wurde durch den Brand nie­mand. Durch das schnelle Ein­grei­fen kam es nur zu einem gerin­gen Sach­scha­den, der sich auf rund 1.000 Euro beläuft.