Dar­stel­lung Stadt­werke Düsseldorf

 

Was­ser ist die Grund­lage allen Lebens. Düs­sel­dor­fer Trink­was­ser ist von erst­klas­si­ger Qua­li­tät und ent­hält wich­tige Mine­ra­lien. Täg­lich nutzt jeder von uns rund 120 Liter. Gleich­zei­tig sind wir aber auch Teil des glo­ba­len Was­ser­kreis­laufs. Alles, was wir her­stel­len, ver­tei­len und kon­su­mie­ren, kommt frü­her oder spä­ter mit Was­ser in Kon­takt. Und die­ses Was­ser wird wie­der Bestand­teil des Grundwassers.

Die ele­men­tare Bedeu­tung des Grund­was­sers als unver­zicht­bare Res­source und Teil des Was­ser­kreis­laufs und die Belas­tun­gen, denen es durch mensch­li­che Tätig­kei­ten und zuneh­mend durch den Kli­ma­wan­del aus­ge­setzt ist, sind vie­len Men­schen nicht prä­sent und bewusst. Aus die­sem Grund und im Hin­blick auf den bevor­ste­hen­den Wan­del rücken die Ver­ein­ten Natio­nen die Bedeu­tung und den Wert unse­res kost­ba­ren Grund­was­sers wie­der stär­ker ins gesell­schaft­li­che sowie poli­ti­sche Bewusst­sein. Des­halb lau­tet das dies­jäh­rige Motto des Welt­was­ser­ta­ges am Diens­tag, 22. März: „Unser Grund­was­ser – der unsicht­bare Schatz“.

Auch die Stadt­werke Düs­sel­dorf nut­zen den Welt­was­ser­tag, um auf die Bedeu­tung des Grund­was­sers auf­merk­sam zu machen. Und dar­auf, dass jeder einen Bei­trag zu des­sen Schutz leis­ten kann. „Schon die acht­los weg­ge­wor­fene Ziga­ret­ten­kippe oder Medi­ka­men­ten-Ent­sor­gung in der Toi­lette sor­gen für eine unnö­tige Belas­tung des Grund­was­sers“, so Prof. Dr. Hans-Peter Rohns, zustän­dig für die Qua­li­täts­über­wa­chung des Trink­was­sers bei den Stadt­wer­ken Düsseldorf.

Wer dazu mehr erfah­ren möchte, kann am Diens­tag, 22. März, von 10 bis 14 Uhr auch im Was­ser­werk Flehe, Him­mel­geis­ter Straße 325, vor­bei­schauen. Zum Welt­was­ser­tag haben die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter dort eigens Infor­ma­ti­ons­ta­feln vor­be­rei­tet. Ein Glas fri­sches Düs­sel­dor­fer Trink­was­ser gibt es für Gäste ganz bestimmt auch. Besu­che­rin­nen und Besu­cher soll­ten mit dem Fahr­rad, ÖPNV oder zu Fuß kom­men, da es am Was­ser­werk kei­ner­lei Park­mög­lich­kei­ten gibt.

Und wäh­rend es für uns zur Nor­ma­li­tät gehört – ein­fach den Was­ser­hahn auf­zu­dre­hen und das Was­ser zu genie­ßen –  ist es in ande­ren Län­der immer noch undenk­bar. Daran wol­len die Stadt­werke Düs­sel­dorf am 22. März erin­nern und unter­stüt­zen des­halb wie­der mit einer Spende den Düs­sel­dor­fer Ver­ein „Was­ser für Afrika“. Für jeden genutz­ten Kubik­me­ter Düs­sel­dor­fer Trink­was­ser an die­sem Tag spen­den die Stadt­werke einen Cent an das Hilfs­pro­jekt. Es setzt sich dafür ein, Men­schen in Afrika den Zugang zu sau­be­rem Trink­was­ser zu ermög­li­chen. In die­sem Sinne: Was­ser­hahn auf und küh­les Düs­sel­dor­fer Trink­was­ser für den guten Zweck genießen.